Weniger Einstellungen
IBM: Einige Jobs sollen von KI übernommen werden
IBM will in Zukunft zum Teil freiwerdende Stellen nicht mehr besetzen. Der Grund: Bestimmte Tätigkeiten können durch KI und Automatisierung ersetzt werden.

IBM-Chef Arvind Krischna schätzt, dass etwa in der Personalverwaltung in fünf Jahren rund ein Drittel der Stellen durch KI und Automatisierung ersetzt werden können.
Foto: Mary Altaffer/AP/dpa
Der Computer-Konzern IBM will bei einigen Jobs weniger Menschen einstellen, weil ihre Tätigkeiten von Software auf Basis Künstlicher Intelligenz (KI) übernommen werden können. Er rechne damit, dass etwa in der Personalverwaltung in fünf Jahren rund ein Drittel der Stellen durch KI und Automatisierung ersetzt werden könne, sagte IBM-Chef Arvind Krischna dem Finanzdienst Bloomberg in einem am Montag veröffentlichten Interview.
Deshalb würden die Einstellungen für solche Bürotätigkeiten ausgesetzt oder gebremst, sagte Krischna. IBM beschäftige etwa 26.000 Mitarbeiter, die keinen direkten Kontakt zu Kunden hätten.
Dem Konzern zufolge sollen zum Teil freiwerdende Stellen nicht besetzt werden. In der Software-Entwicklung und in Bereichen mit Kundenkontakt werde hingegen weiter eingestellt. IBM hat insgesamt rund 260.000 Mitarbeiter. (dpa/red)
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