Hanjin-Gruppe will kriselnder Reederei-Tochter helfen

Um den Betrieb der zahlungsunfähigen Container-Reederei aufrechtzuerhalten, will Konzernchef Cho Yang Ho allein 40 Milliarden Won aus seinem Privatvermögen zahlen.
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Hanjin Shipping ist die siebtgrößte Reederei der Welt. Foto:  Mauritz Antin/dpa
Epoch Times6. September 2016
Die südkoreanische Hanjin-Gruppe will der in Existenznot geratenen Reedereitochter Hanjin Shipping 100 Milliarden Won (80,1 Millionen Euro) zur Verfügung stellen.

Um den Betrieb der zahlungsunfähigen Container-Reederei aufrechtzuerhalten, will Konzernchef Cho Yang Ho allein 40 Milliarden Won aus seinem Privatvermögen zahlen, wie die Hanjin Group mitteilte. Hanjin Shipping ist die siebtgrößte Reederei der Welt.

Ihr Insolvenzantrag in der vergangenen Woche hatte in der Industrie große Verunsicherung ausgelöst. Der schwache Seehandel und Überkapazitäten haben die Branche weltweit in Schwierigkeiten gebracht.

(dpa)

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