Geringe Katastrophenschäden halten Hannover Rück auf Kurs

Bei Naturkatastrophen und von Menschen angerichteten Großschäden kam die Hannover Rück in den ersten drei Monaten glimpflich davon.
Titelbild
Hauptsitz des Rückversicherers Hannover Rück in Hannover. Insgesamt sind die Katastrophenschäden im ersten Quartal im vergleich zum Vorjahr zurückgegangen.Foto: Daniel Reinhardt/dpa
Epoch Times10. Mai 2016
Geringe Katastrophenschäden haben der Rückversicherung Hannover Rück im ersten Quartal über schwächere Anlagegeschäfte hinweg geholfen.

Unter dem Strich stand zum Jahresstart ein Gewinn von 271 Millionen Euro, drei Prozent weniger als vor einem Jahr, wie der im MDax notierte Konzern in Hannover mitteilte. Allerdings hatte der weltweit drittgrößte Rückversicherer vor einem Jahr von einer Sonderzahlung aus einem geplatzten Vertrag und besonders hohen Kapitalerträgen profitiert.

Bei Naturkatastrophen und von Menschen angerichteten Großschäden kam die Hannover Rück in den ersten drei Monaten glimpflich davon. Mit 55,5 Millionen Euro fiel die Belastung noch geringer aus als ein Jahr zuvor, der Großteil des Großschaden-Budgets blieb ungenutzt. Größter Schaden für die Hannover Rück war ein Erdbeben in Taiwan. Vorstandschef Ulrich Wallin sieht das Unternehmen auf Kurs zu dem geplanten Jahresgewinn von mindestens 950 Millionen Euro.

(dpa)

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion