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Frankreich verhängt Rekordstrafe an Apple – Konzern soll 1,1 Milliarden Euro zahlen

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Foto: istock

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Wegen illegaler Preisabsprachen soll der iPhone-Hersteller Apple in Frankreich eine Rekordstrafe von 1,1 Milliarden Euro zahlen.
Die Wettbewerbsbehörde in Paris teilte am Montag mit, der US-Konzern habe die Absprachen zum Nachteil von Verbrauchern und Konkurrenten mit Großhändlern getroffen. Es handelt sich um die höchste bisher von der französischen Behörde verhängte Strafe.
Sogenannte „Premium“-Händler von Apple hätten wegen ihrer wirtschaftlichen Abhängigkeit keine Preisnachlässe und Sonderangebote mehr machen können, teilte die Behörde mit. Dies sei „besonders schwerwiegend“.
Anfang Februar hatte Apple in Frankreich bereits in eine Strafzahlung in Höhe von 25 Millionen Euro eingewilligt. Dabei ging es um Vorwürfe des „geplanten Produkttods“ – also einer kurzen Lebensdauer von iPhones, um Kunden zum Neukauf zu bewegen. (afp)

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