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Börse und Finanzen

Einbruch an der Börse: Handelsplätze in Asien schließen mit Verlusten

Mancher spricht von „Black Monday“: Die Aktienkurse reagieren stark auf die Ankündigungen der US-Zölle. Nicht nur die Börse Hongkong schloß mit großen Verlusten.

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Aktienindizes an der Börse Dubai Financial Market (DFM) in Dubai am 7. April 2025.

Foto: Giuseppe Cacace/AFP via Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Der erste Handelstag der Woche ist an den Börsen in Asien infolge der umfassenden Zollankündigungen von US-Präsident Donald Trump und der harten chinesischen Reaktion darauf mit Rekordeinbrüchen geendet.
Hongkong schloss am Montag mit einem Verlust von mehr als 13 Prozent und verzeichnete den schwärzesten Tag seit fast drei Jahrzehnten. Der Handelsplatz Taipeh erlebte mit einem Minus von 9,7 Prozent sogar den schwersten Einbruch seiner Geschichte. Tokio büßte fast acht Prozent ein.
Shanghai verlor mehr als sieben Prozent, Seoul büßte mehr als fünf Prozent ein. Auch die Börsen in Sydney, Wellington, Manila und Mumbai schlossen tief im Minus.
Trump hatte am Mittwoch die bisher umfassendsten Zölle gegen Handelspartner seines Landes verhängt. Sie betreffen nahezu alle Produkte und alle Länder weltweit.
Länder wie China oder auch Entwicklungsländer in Afrika und Südostasien, die einen besonders hohes Exportüberschuss mit den USA aufweisen, sind besonders beeinträchtigt.
China hatte darauf mit der Ankündigung eigener Einfuhrzölle in der gleichen Höhe auf Produkte aus den USA sowie Exportbeschränkungen für Seltene Erden reagiert. Die asiatischen Börsen hatten zu diesem Zeitpunkt bereits geschlossen. (afp/red)

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