
„Dramatischer Niedergang“ – Immer mehr Traditionsgeschäfte geben auf
Fachhändler, kleine Läden, Geschäfte mit individuellen Angeboten. In den Ladenzeilen der Innenstädte finden sich in verwaisten Schaufenstern immer öfter „Zu vermieten“-Schilder. Der inhabergeführte Fachhandel kämpft ums Überleben, immer mehr Betriebe müssen aufgeben. Derweil breiten sich auch in den Innenstädten zunehmend große Handelsketten aus.

Insolvenzwelle im Einzelhandel: Verödung der Innenstädte?
Foto: Axel Bueckert/iStock
Ladensterben: In den deutschen Innenstädten müssen immer mehr traditionsreiche kleine und mittelständische Geschäfte schließen. Was viele in den letzten Jahren beobachtet haben, geht jetzt auch aus den Daten des Handelsverbandes Deutschland (HDE) hervor. Demnach ist der Umsatzanteil der selbstständigen Fachhändler im vergangenen Jahr auf 13,3 Prozent geschrumpft, im Jahr zuvor waren es noch 13,9 Prozent. In den vergangenen 20 Jahren hat sich der Anteil des sogenannten „nicht-filialisierten Fachhandels“ – also der klassischen, häufig inhabergeführten Fachgeschäfte wie Schreibwarenläden, Herrenausstatter, Boutiquen oder Schuhläden – mehr als halbiert.
Akute Gefahr für über Generationen familiengeführte Betriebe
Als „Normalisierung“ zu betrachten: Höchstwert der Konkurse seit 2016
Immer mehr große Handelsketten in Innenstädten
Dramatische Lage für den Einzelhandel
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Was die völlig unsinnigen Corona Maßnahmen nicht geschafft haben, schafft jetzt Habecks zerstörerische Umweltpolitik, mit nicht zu bezahlenden Energiekosten. Danke an die Regierung, sie sind die allein verantwortlichen für Deutschlands Untergang !
Bei uns in der Stadt mit "K" schließt ein guter Laden nach dem anderen....Traditionsläden mit langer Geschichte...
Was kommt in die leerstehenden Ladenlokale? Sie ahnen es vielleicht...richtig, eine Shisha-Bar oder ein chemisch stinkendes Nagelstudio....
Rauchverbot in Kneipen? Nicht beim Orientalen...da wird gedampft, geraucht etc......
Das findet man dann [] "exotisch" und das Ganze nennt sich dann "Flair"....[]..
Viele Einzelhändler mit Ladenlokalen sind Ende der neunziger Jahre auf den Zug der Zeit aufgesprungen: Das Ladenlokal bleibt Lager, wenn die Laufkundschaft fehlt. Dann sind auch die gesetzlichen Ladenöffnungszeiten entbehrlich. Die wickeln ihre Umsätze durch Versandhandel ab. Ist das ein Fehler? Es ist nur anders, sonst nichts!
Seit 2003 beanstande ich solche Quatschartikel über amazon. Klappern gehört zum Handwerk und jammern auf hohem Niveau sowieso. Meine Verkäufe für Originalfilme auf VHS-Kassetten wären ohne amazon praktisch gleich Null! Da ich die Filme autoweise oder kistenweise für 50 Cent bis 1 Euro pro Stück über ebay eingekauft habe und für 5 bis 25 Euro pro Stück verkaufe, juckt es mich nur wenig, vierzig Euro monatliche Pauschale und etwa ein Drittel pro Verkauf abzudrücken. 200 bis 300 Euro monatlich sind meine "Rendite" aus meinem Lager mit rund 5.000 Titeln.
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Was die völlig unsinnigen Corona Maßnahmen nicht geschafft haben, schafft jetzt Habecks zerstörerische Umweltpolitik, mit nicht zu bezahlenden Energiekosten. Danke an die Regierung, sie sind die allein verantwortlichen für Deutschlands Untergang !
Bei uns in der Stadt mit "K" schließt ein guter Laden nach dem anderen....Traditionsläden mit langer Geschichte...
Was kommt in die leerstehenden Ladenlokale? Sie ahnen es vielleicht...richtig, eine Shisha-Bar oder ein chemisch stinkendes Nagelstudio....
Rauchverbot in Kneipen? Nicht beim Orientalen...da wird gedampft, geraucht etc......
Das findet man dann [] "exotisch" und das Ganze nennt sich dann "Flair"....[]..
Viele Einzelhändler mit Ladenlokalen sind Ende der neunziger Jahre auf den Zug der Zeit aufgesprungen: Das Ladenlokal bleibt Lager, wenn die Laufkundschaft fehlt. Dann sind auch die gesetzlichen Ladenöffnungszeiten entbehrlich. Die wickeln ihre Umsätze durch Versandhandel ab. Ist das ein Fehler? Es ist nur anders, sonst nichts!
Seit 2003 beanstande ich solche Quatschartikel über amazon. Klappern gehört zum Handwerk und jammern auf hohem Niveau sowieso. Meine Verkäufe für Originalfilme auf VHS-Kassetten wären ohne amazon praktisch gleich Null! Da ich die Filme autoweise oder kistenweise für 50 Cent bis 1 Euro pro Stück über ebay eingekauft habe und für 5 bis 25 Euro pro Stück verkaufe, juckt es mich nur wenig, vierzig Euro monatliche Pauschale und etwa ein Drittel pro Verkauf abzudrücken. 200 bis 300 Euro monatlich sind meine "Rendite" aus meinem Lager mit rund 5.000 Titeln.