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Teure Milchprodukte

„Die Preise steigen in einem Ausmaß, das habe ich noch nicht erlebt“

Preiserhöhungen für gestiegene Produktionskosten bei den Landwirten für Futtermittel, Dünger und Kraftstoff dürften auch Milchprodukte laut Molkereiwirtschaft bald noch teurer machen.

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Die günstigste 250-Gramm-Packung Markenbutter kostet derzeit 2,09 Euro.

Foto: David Ebener/dpa

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Nach den jüngsten Preiserhöhungen dürften Milchprodukte nach Einschätzung der Molkereiwirtschaft bald noch teurer werden.
„Die Preise steigen in einem Ausmaß, das habe ich noch nicht erlebt“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Milchindustrie-Verbands, Eckhard Heuser, der „Mitteldeutschen Zeitung“.
Die günstigste 250-Gramm-Packung Markenbutter kostet laut Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) derzeit 2,09 Euro, das sind 44 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. „Ich gehe davon aus, dass der Preis weiter steigt“, sagte Heuser. Der Liter H-Milch koste 0,98 Cent. Heuser erwartet Preise von mehr als einem Euro in den kommenden Monaten.
Gründe für die Preiserhöhungen sind gestiegene Produktionskosten bei den Landwirten für Futtermittel, Dünger und Kraftstoff. Hinzukommt nach Angaben von Heuser: „Die Milch wird richtig knapp.“ Die Milchmenge sei insgesamt durch Futtermittelknappheit und Produktionsaufgaben bei Betrieben gesunken. Bauern erhielten derzeit im Bundesschnitt 43 Cent je Liter Milch. Einige Molkereien in Deutschland zahlen laut Heuser aber bereits 48 Cent. (dpa/red)

Kommentare

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anhamalahvor 3 Jahren

Die Butter kann nicht teuer genug werden. Das Fleisch auch nicht. Wozu braucht der Mensch Butter und Fleisch von Lebewesen, die ihnen vollkommen gleichgültig erscheinen, deren Leiden sie in keiner Weise wahrnehmen wollen? Die meisten bisherigen Kommentare sind frei von jeder Empathie für andere Lebewesen, aus denen die Butter kommt, dafür aber voll von vermeintlicher Kritikfähigkeit an "Politik". Ehrlich, ihr alle habt diese Butter nicht verdient... kommt als Kuh in einem Laufstall mit Ganzjahreshaltung im Knast wieder zur Welt!

willi.k.vor 3 Jahren

Ja, die Tiere leiden jeden Tag, ich höre immer die Klagen den Freiluft Kühen gegenüber ...auch Tiere wollen endlich Urlaub und ein Mitsprache Recht, vor allem eigene Gewerkschaften. Etwas fast ohne Verstand kann kaum leiden , ist wohl zu komplex für Wesen wo es daran auch mangelt ?

blablavor 3 Jahren

Was solls... :

...In der Not ... isst man die Wurst auch ohne Brot .

Hauptsache "Corona" & RussBear bringt uns nicht um .

annettevor 3 Jahren

dirk müller bringt es auf den punkt..

https://t.me/uncut_news/42212

IhneIhrvor 3 Jahren

Auch ich verstehe das Verhalten meiner Landsleute schon lange nicht mehr. Briten und Amerikaner müssen wirklich die Besten der besten Umerzieher weltweit auf uns losgelassen haben. Viele Deutsche merken ja nicht einmal mehr, daß sie ihren Kindern und Kindeskindern die Existenzgrundlage entziehen. Bei keinem Tier wäre so etwas möglich, aber bei uns hat man das in der großen Breite geschafft.