Deutsche geben mehr Geld für Katze, Hund und Co. aus

Die Deutschen geben immer mehr Geld für ihre Katzen, Hunde und anderen Heimtiere aus – vor allem für Katzenfutter. Der Umsatz mit Heimtierprodukten aller Art im Fach- und Lebensmitteleinzelhandel stieg im vergangenen Jahr auf 4,16 Milliarden Euro.
Titelbild
Zwei Hunde in einem Luxushotel für Hunde und Katzen.Foto: Joe Raedle/Getty Images
Epoch Times12. April 2018

Die Deutschen geben immer mehr Geld für Katze, Hund und Co. aus: Der Umsatz mit Heimtierprodukten aller Art im Einzelhandel stieg im vergangenen Jahr auf 4,16 Milliarden Euro, was einem Plus von 0,3 Prozent entsprach, wie der Zentralverband zoologischer Fachbetriebe (ZZF) und der Industrieverband Heimtierbedarf (IVH) am Donnerstag mitteilten. Hinzu kamen 580 Millionen Euro über den Online-Markt.

Allein mit Fertignahrung wurden im Fach- und Lebensmitteleinzelhandel rund 3,2 Milliarden Euro Umsatz erzielt. Herrchen und Frauchen gaben vor allem mehr Geld für Hundefutter aus – der Umsatz lag hier bei knapp 1,4 Milliarden Euro. Das anhaltende Wachstum erklären die Verbände auch mit dem Trend zu kleineren Packungsgrößen.

Das meiste Geld steckten Tierliebhaber in Katzenfutter. Mit fast 1,6 Milliarden Euro ging der Umsatz allerdings um 1,2 Prozent zurück. Umsatzeinbußen gab es auch beim Verkauf von Kleintierfutter über die Ladentheke, bei Zierfischfutter und Ziervogelfutter. Bei Wildvogelfutter wurde ein Umsatz von immerhin 98 Millionen Euro gemacht.

Der Markt für „Bedarfsartikel und Zubehör“ erzielte im vergangenen Jahr mit 987 Millionen Euro ein Umsatzplus von einem Prozent. Den größten Anteil hat nach wie vor Katzenstreu mit 286 Millionen Euro. Mehr ausgegeben wurde auch für Hunde- und Katzenzubehör.

Das Internet gewinnt auch für Heimtierprodukte zunehmend an Bedeutung. 2017 wurden dort schätzungsweise 580 Millionen Euro Umsatz gemacht – ein deutliches Plus im Vergleich zum Vorjahr. Detaillierte Daten gibt es für diesen Bereich nicht. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion