Bundesagentur für Arbeit braucht auch 2022 eine Geldspritze

Auch wenn die Ausgaben den eigenen Planungen zufolge im nächsten Jahr deutlich sinken werden, die Bundesagentur für Arbeit wird auch im kommenden Jahr auf sehr viel Geld des Bundes angewiesen sein.
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Die Bundesagentur für Arbeit wird auch im kommenden Jahr auf eine Geldspritze des Bundes in Höhe von fast einer Milliarde Euro angewiesen sein.Foto: Caroline Seidel/dpa/dpa
Epoch Times12. November 2021

Die Bundesagentur für Arbeit wird auch im kommenden Jahr auf eine Geldspritze des Bundes in Höhe von fast einer Milliarde Euro angewiesen sein.

Die Behörde rechnet mit Ausgaben von 38 Milliarden Euro bei Einnahmen von 37 Milliarden Euro, wie der Verwaltungsrat der Bundesagentur am Freitag in Nürnberg mitteilte. Es werde aber nicht gelingen, einen vollständig ausgeglichenen Haushalt vorzulegen, sagte BA-Vorstandsmitglied Christiane Schönefeld. Sie rechnet mit einem Zuschussbedarf in Höhe von 900 Millionen Euro.

Die Ausgaben werden den Planungen zufolge im nächsten Jahr deutlich sinken. Nach Rekordausgaben im Jahr 2020 in Höhe von 61 Milliarden Euro – davon allein 22 Milliarden Euro für Kurzarbeitergeld – und prognostizierten 58 Milliarden Euro im Jahr 2021 nähere sich das Niveau wieder dem vor der Corona-Krise an, sagte Schönefeld. (dpa/dl)



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