Bericht: Lufthansa stellt Verbindung von Frankfurt nach Peking ein
Die Lufthansa will offenbar ihre tägliche Flugverbindung von Frankfurt am Main in die chinesische Hauptstadt Peking einstellen. Das berichtet der „Spiegel“.
Das Geschäft mit Flügen nach China gilt für europäische Airlines als sehr schwierig. Zum einen geht die Nachfrage zurück. Hinzu kommen die Sanktionen gegen Russland wegen des Krieges in der Ukraine.
Nach Einführung der Sanktionen hatte Russland seinen Luftraum für die meisten europäischen Fluggesellschaften gesperrt. Andere Anbieter wie Turkish Airlines oder die Golf-Linien Emirates, Etihad und Qatar Airways können noch weiterhin den russischen Luftraum nutzen.
Lufthansa muss den russischen Luftraum südlich umfliegen, was zu einer Flugzeitverlängerung von rund 2 Stunden führt. Die Strecke fliegt die Airline derzeit mit einem älteren Flugzeug vom Typ Airbus A340-300 – der vierstrahlige Jet verbraucht vergleichsweise viel Kerosin, weshalb der Umweg auch deutlich höhere Kosten verursacht. Lufthansa fliegt weiterhin ab München nach Peking. (dts/red)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Bürgerrat, Enquete-Kommission, U-Ausschuss
Unterschiedliche Ampelstimmen zur Corona-Aufarbeitung im Überblick
Endspurt im US-Wahlkampf
Die „Swing States“ sind für Trump und Harris das Zünglein an der Waage
Immer größere Datenmengen
Energiewende in Zeiten von KI: Extraschub für die Kernenergie?
Faeser spricht von harten Konsequenzen
Täglich 290 angegriffene Polizeibeamte – BKA zeigt, welche Täter überwiegen
Steuerung der Akte nur per Smartphone-App
„E-Patientenakte für alle“ – was das für Versicherte heißt
Rückfall auf „Niveau eines Golf I“
E-Autohersteller insolvent: Tausende Fahrzeuge könnten zu Elektroschrott werden
Digitalisierung der Schule
Die Kinder der Tech-Elite lernen möglichst ohne Technik
Pieper’s Märkte: Solide Werte in stürmischen Zeiten
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion