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Fachkräftemangel

Auszubildende dringend gesucht

Der Mangel an Auszubildenden verschärft sich laut einer Umfrage weiter. Besonders betroffen sich die Bereiche Gastronomie, Industrie und Handel.

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Viele Betriebe in Deutschland finden einer Umfrage zufolge nicht genügend Auszubildende.

Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Immer mehr Betriebe in Deutschland finden einer Umfrage zufolge nicht genügend Auszubildende. Davon betroffen sind 47 Prozent der Ausbildungsbetriebe, wie die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) am Mittwoch in Berlin unter Verweis auf eine Umfrage unter Firmen mitteilte. Die DIHK sprach von einem neuen Allzeithoch. Besonders vergeblich suchten Gastronomie, Industrie und Handel nach Auszubildenden. Der Azubimangel werde zum Fachkräftemangel, sagte der stellvertretende DIHK-Hauptgeschäftsführer Achim Dercks.
Insgesamt aber seien die Zahlen zu Ausbildungsvertragsabschlüssen von Ende Juli leicht positiv, sagte Dercks. Nach der Corona-Zeit bestünden gute Aussichten, dass das Jahr 2023 mehr Betriebe und Azubis über einen Ausbildungsvertrag zueinander fänden als im Vorjahr. Bis Ende Juli seien knapp 207.000 neue Ausbildungsverträge im Bereich der Industrie- und Handelskammern gezählt worden – 3,7 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.
Voraussichtlich blieben aber viele Zehntausende Ausbildungsplätze unbesetzt. Das Kernproblem sei der demografische Wandel. Es gebe heute rund 100.000 weniger Schulabgängerinnen und Schulabgänger als noch vor zehn Jahren, so die DIHK. Das führe unter anderem dazu, dass bald bis zu 400.000 Beschäftigte mehr den Arbeitsmarkt verlassen, als neue hinzukommen. (dpa/dl)

Kommentare

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Germaniavor 2 Jahren

Unsere Jugend wird mit Gendern, über 60 Geschlechtern und tägliche juristisch erlaubten Geschlechtsänderungen und Klebeaktionen für das Klima beschäftigt, da bleibt keine Zeit mehr für eine Ausbildung. Außerdem lernt man hier inzwischen, daß der Arbeitende nur der Dumme ist und sich Arbeit Dank Bürgergeld und horrenden Kindergeldzahlungen nicht mehr lohnt und man zum Dank für 45 Jahre harte Arbeit eine Rente bekommt, die einer Verhöhnung schon sehr nahe kommt und dann sogar noch ständig von "Experten" eine Erhöhung der Lebensarbeit gefordert wird. Es macht einen schon fast psychisch krank, wenn man immer nur neue Forderungen an die Einheimischen richtet, während Zugereiste ständig von der Politik neue Geschenke bekommen wie jetzt die schnellere Einbürgerung, keine Deutschkenntnisse für zugereiste Rentner mehr erforderlich sind und selbst Kriminelle keine Abschiebung zu befürchten haben.

Anonymousvor 2 Jahren

Arbeit ist aus der Mode gekommen. Kein Wunder, vom Gesamt Brutto inkl. aller Leistungen was der Arbeitgeber zahlt, bleiben nach Abzügen und Steuer auf die Steuer, Rundfunkgeb. Mehrwertsteuern, Benzinsteuer, KFZ Steuer, Versicherungssteuer, Kaufkraftverlust, höhere Priese durch Unternehmensbesteuerung, etc. ca. 30 % übrig alles andere geht an den Staat, und Kranken, Rentenvers. Arbeitslosenvers, Pflegevers, zurück.

MSvor 2 Jahren

Wer soll denn in diesem Land eine Ausbildung machen wollen, nachdem man jahrelang propagiert hat, daß Abitur und Studieren das Non plus Ultra ist.

Frei nach dem Motto:

Eine Ausbildung müssen wenn überhaupt nur die Dummen machen.

Früh aufstehn, Hände schmutzig .... Etwas für Doofe!