Ausverkauf am deutschen Aktienmarkt verschärft sich
Am vorletzten Handelstag des Jahres brach der deutsche Aktienmarkt um weitere 2,37 Prozent auf 10.381 Punkte ein.

Blick in den Handelssaal der Frankfurter Börse.
Foto: Boris Roessler/dpa
Am vorletzten Handelstag des Jahres hat der Abwärtsdruck am deutschen Aktienmarkt noch erheblich zugenommen. Der Dax brach um weitere 2,37 Prozent auf 10.381 Punkte ein. Das war der niedrigste Schlusskurs seit November 2016.
Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 10.381,51 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 2,37 Prozent im Vergleich zum letzten Handelstag vor Weihnachten. Deutsche Anleger hatten über die in Deutschland handelsfreien Tage am Montag kräftigen Kursverlusten in den USA zusehen müssen, am Mittwoch dann eine ebenso deutliche Erholung beobachten können und heute zu Handelsstart in den USA einen erneuten Einbruch.
Kurz vor Handelsende waren alle DAX-Titel im Minus, allen voran aber Merck, Deutsche Bank, Volkswagen und die Energieversorger Eon und RWE. Nahe der Nulllinie waren dagegen Fresenius Medical Care, alle anderen Werte hatten zu diesem Zeitpunkt über ein Prozent im Minus. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagnachmittag stärker. Ein Euro kostete 1,1415 US-Dollar (+0,52 Prozent). (dts/dpa)
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