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Arbeitgeberpräsident: Corona-Einschränkungen zurückführen – Warnung vor „inflationären Staatseingriffen“

"Aus erzeugter Mutlosigkeit wird niemals wirtschaftliche Entwicklung beginnen können" sagte Ingo Kramer, Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände.

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BDA-Präsident Ingo Kramer.

Foto: Monika Skolimowska/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Ingo Kramer, hat sich für eine Rückführung der Corona-Einschränkungen ausgesprochen. Die anfängliche Vorsicht bei den Lockerungen sei richtig gewesen, sagte Kramer der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Doch jetzt sei er selber ungeduldig.
Die nächsten Öffnungen sollten erfolgen, wenn die niedrigen Infektionszahlen stabil blieben. Kramer warnte jedoch vor neuen Belastungen für die Wirtschaft: „Entscheidend für ein gelingendes Anlaufen des Wirtschaftsmotors nach der Krise wird sein: Die Politik darf nicht mit überzogenen Forderungen an Unternehmen und mit inflationären Staatseingriffen dafür sorgen, dass die Folgen der Pandemie die Grundpfeiler unserer Sozialen Marktwirtschaft und die Stabilität unserer Volkswirtschaft infrage stellen“, sagte er.
„Eine unverhältnismäßige Einschränkung von Grundrechten auf Dauer, wie soziale Begegnungen in der Familie und mit Freunden und Aufenthalts- und Bewegungsverboten im öffentlichen Raum, muss bei unserer freiheitlichen Verfassung wieder verantwortungsvoll zurückgeführt werden. Aus erzeugter Mutlosigkeit wird niemals wirtschaftliche Entwicklung beginnen können.“ (dts)
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