Junk Food macht dumm – und das sind die Gründe
Morgens isst man ein schönes Weizenbaguette mit viel Marmelade. Dann wirft man noch Süßstoff in den Kaffee. Anschließend putzt man sich als anständiger Mensch die Zähne – mit flouridhaltiger Zahncreme aus dem Supermarkt. Mittags geht es schnell zum Chinesen. Als Getränk wählt man eine Limo. Was man damit seinem Gehirn antut, ist erheblich. Fünf Substanzen im Überblick inspiriert von „Naturalnews.com“.
1. Gluten
Dieses Eiweiß kommt in Weizen, Gerste, Roggen, Kamut und Dinkel vor. Gluten setzt sich in die Dünndarmwand, es verklebt sie geradezu. Dann kommt es zu Verdauungsstörungen und Immunreaktionen. Menschen, die unter Zöliakie leiden, besitzen eine lebenslängliche Unverträglichkeit gegen das sogenannte Klebereiweiß Gluten und können bei Verzehr Durchfall bekommen. Doch es gibt auch noch die sogenannte Nicht-Zöliakie-Nicht-Weizenallergie-Weizensensitivität, kurz NCGS, die zu Entzündungen des Gehirns und Nervensystems führen kann.
Studien wiesen einen Zusammenhang zwischen Glutenunverträglichkeit und Störungen in allen Teilen des Nervensystems einschließlich des Gehirns, des Rückenmarks und der peripheren Nerven nach. Gluten soll schon so manchen fitten Menschen in der Psychiatrie landen lassen haben. Darüber hinaus kann es kognitive Beeinträchtigung, Demenz und praktisch jede andere Nervenkrankheit begünstigen.
2. Künstliche Süßungsmittel
Egal, ob Aspartam, Sucralose oder Saccharin: Die Werbeindustrie hat künstliche Süßstoffe vor allem wegen ihrer „Null-Kalorien“ populär werden lassen. Was wir damit jedoch unseren Gehirnen antun, wissen die wenigsten: Aspartam ist eine Kombination aus Asparaginsäure, Methanol und Phenylalanin – ein Gemisch, das wie Kraftfutter für Gehirntumore ist.
Nuscheln ist nur ein Phänomen: Aspartamkonsum kann eine Vielzahl von Symptomen wie Angstattacken, Depressionen und Migräne begünstigen. Diese Substanz und andere künstliche Süßstoffe kommen meist in Limonaden, Joghurt, Kaugummi, Fertigsaucen oder aromatisiertem Wasser vor.
3. Glutamat
„Geh bloß nicht zum China-Imbiss“ ist schon ein geflügeltes Wort in ernährungsbewussten Kreisen. Grund dafür ist Glutamat. Das Natriumsalz der Glutaminsäure ist eigentlich eine natürlich vorkommende nicht-essenzielle Aminosäure und ein Neurotransmitter. Die Lebensmittelindustrie benutzt sie künstlich, um damit unsere Geschmacksknospen zu stimulieren. So erzeugt sie einen „ausgeglichenen und abgerundeten Gesamteindruck“, sagt Wikipedia. Doch die Dosis macht das Gift. Eine Überdosis führt zu einer Art Kettenreaktion und schädigt eine Gehirnzelle nach der anderen. Auf diese Weise können ganze Hirnareale absterben. Glutamat befindet sich in vielen Fertignahrungsmitteln und Snacks.
4. Raffinadezucker
Raffinierter Zucker ist allgegenwärtig. Deshalb unterschätzen wir ihn gerne.
Im Gehirn gibt es einen Stoff, der außerordentlich wichtig für unser Denkvermögen ist, BDNF. Das ist ein sehr wichtiges Wachstumshormon, welches Verbindungen zwischen den Neuronen im Gehirn aufbaut, die für das Speichern von Informationen wesentlich sind. Raffinierter Zucker unterdrückt die Produktion von BDNF. Ausgerechnet bei Patienten mit Depressionen und Schizophrenie fanden Forscher niedrige BDNF-Werte.
5. Fluoride
Hat man sich nicht schon länger mal mit dem Thema beschäftigt, entgeht einem leicht, dass man sich täglich mit Flourid die Zähne putzt. Das Fluoride Action Network (FAN) weist auf eine Studie hin, wonach Flourid den IQ senkt! Unglaublich, aber wahr: Eine UNICEF-Studie fand heraus, dass der IQ schon bei nur 0,88 mg Flourid pro Liter auf dem Sinkflug war. In den USA wird dem Leitungswasser generell Flourid zugesetzt. Hierzulande kann man Flourid aus dem Weg gehen, indem man beispielsweise flouridfreie Zahnpasta kauft. (kf)
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