Ingwer schlägt Chemotherapie: 10.000-mal wirksamer im Kampf gegen Krebszellen

Im Körper krebskranker Menschen wird gekämpft. Freie Radikale schwirren als feurige Krieger aus. Amerikanische Forscher bemerkten nun, dass Ingwer dagegen 10.000-mal mächtiger als eine Chemotherapie ist.
Titelbild
Ingwer auf einem indischen Markt.Foto: MANPREET ROMANA/AFP/Getty Images
Epoch Times5. März 2016

Wenn nicht Antioxidantien löschen kommen, entflammt bei Krebskranken ein riesiges Schlachtfeld. Forscher der Georgia State-Universität fanden jetzt heraus, dass Ingwer ein extrem hochwirksames Anti-Krebs-Mittel ist. Im Kampf gegen Krebszellen zeigt sich die Antioxidantie 10.000-mal stärker als eine Chemotherapie.

Prostata-Tumore der Test-Mäuse verringerten sich um 56 Prozent

Da vielen Krankheiten Entzündungen vorausgehen, haben die Forscher Pflanzen unter die Lupe genommen, die reich an Antioxidantien sind. Zuerst wollten sie Kurkuma und seine Auswirkungen auf verschiedene Krebsarten untersuchen. Kurkuma war erfolgreich. Da dachten sich die Wissenschaftler, sie könnten es auch einmal mit Ingwer versuchen: Diese Knolle ist mit Kurkuma verwandt. Die Forscher der Georgia State-Universität führten diverse Versuche durch. Sie verabreichten Ingwer an Mäuse mit Prostata-Krebs.

Was sie herausfanden, ist sehr beeindruckend. Die Tumore der Mäuse verkleinerten sich um 56 Prozent, als man ihnen 6-Shoagoal gab. Diese scharfe Substanz entsteht in Ingwer, wenn er getrocknet oder gekocht wird. Im Vergleich zu einer Chemo-Therapie war die Wirkung von Ingwer 10.000-mal stärker. Es kommt noch besser: Die Einnahme von Ingwer bewahrt die Patienten vor dem Tod.

Chemotherapie oft machtlos

Das gelingt der Chemotherapie in begrenztem Umfang. Vielmehr sagt Dieter Hölzel vom Klinikum Großhadern der Universität München: “Was das Überleben bei metastasierten Karzinomen in Darm, Brust, Lunge und Prostata angeht, hat es in den vergangenen 25 Jahren keinen Fortschritt gegeben.” Das berichtet das Onlineportal „3e-zentrum.de“. Bei der Chemotherapie wird lebendes Gewebe mit Chemie bombardiert, so dass die Zellen absterben. Oft taucht der Krebsherd später an anderer Stelle im Körper wieder auf.

Viele Krankheiten könnte man laut "NaturalNews" viel eher mit natürlichen Mitteln loswerden, besonders wenn sie sich noch im Anfangsstadium befinden. Vielmehr halten viele an der Chemiekeule fest und machen alles nur noch schlimmer. „Wir haben in der Onkologie lange Jahre desaströse Therapieerfolge gehabt. Wir haben Patienten über viele Jahre mit chemischen Keulen behandelt, den Chemotherapien, die nicht nur die Tumorzellen angegriffen haben, sondern den Körper insgesamt sehr belastet haben. Die Fortschritte waren eher marginal“, bestätigt Pfundner, Roche-Geschäftsführer und Vertreiber weltweit führender Krebsmedikamente, in einem Interview mit der Zeitschrift „Die Welt“.

Wann gibt es Arztrezepte mit hochwirksamen Naturstoffen?

Ingwer erwies sich nicht nur hochwirksam gegen Krebs sondern wirkte auch bei 100 anderen Krankheiten, etwa Diabetes, Osteoarthritis oder Übelkeit durch Chemotherapie. Ingwer sollte man auch aus einem anderen Grund versuchen: Es hat praktisch keine Nebenwirkungen. Die chinesische Medizin behandelte Patienten schon vor 2000 Jahren auf diese Weise. Das englischsprachige Newsportal „NaturalNews“ fragt jetzt, wann wir den Körper wieder selbst die Schlacht gewinnen lassen. Das Portal meint, es wird wohl noch eine Weile dauern, bis uns Ärzte wieder Nahrungsmittel als Heilmittel verschreiben. (kf)



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