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Energiefrage Schilddrüsenerkrankungen

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Die Schilddrüse.

Foto: Screenshot aus Film / sfr / Epoch Times Deutschland

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Lesedauer: 1 Min.

Ohne Schilddrüsenhormone passiert im menschlichen Körper nicht viel. Die Schilddrüse (SD) ist das menschliche Energiezentrum und steuert die Herzschlagfrequenz, die Körpertemperatur und den Energieumsatz.
Zu viele oder zu wenige Hormone haben teils schwerwiegende Krankheitsbilder zur Folge. Einer Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) geht mit Schwitzen, Herzrasen und Gewichtsverlust einher. Eine Unterfunktion der Schilddrüse (Hypothyreose) hat Leitsymptome Gewichtszunahme, Schläfrigkeit und allgemeine Verlangsamung. Beide Funktionsstörungen können mit Haarverlust einhergehen.
Eine weitere Erkrankung der Schilddrüse aus dem Bereich der Autoimmun-Krankheiten, der Morbus Hashimoto, wird selten frühzeitig erkannt, da die Werte bei Blutuntersuchungen zu Beginn häufiger eine Schilddrüsen-Überfunktion vorgaukeln können. Tatsächlich aber greift das Immunsystem das Schilddrüsen-Gewebe an und bei der Zerstörung wird eben ein Mehr an Schilddrüsen-Hormonen freigesetzt. Erst im Laufe der Zeit entwickelt sich ein Vollbild der Unterfunktion bei möglicherweise immer noch irreführenden Werten. Das führt nicht selten zu fehlerhafter Medikamentierung bei in Morbus Hashimoto unerfahrenen Medizinern. Nur ein Ausgleich mit L-Thyroxin und L-Tyrosin kann die frühzeitige vollständige Selbstzerstörung der Schilddrüse stoppen oder zumindest verzögern in Verbindung mit der Gabe von Selen, B-Vitaminen und hochdosiertem Vitamin C. Ist die Funktion der Schilddrüse bereits weitgehend zerstört, bleibt nur noch das Ersetzen der nun nicht mehr produzierbaren Hormone. (sfr)

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