Alternative zu WHO-Rezepten: Desinfektionsmittel mit Produkten aus dem Reformhaus selbst herstellen
Von Seiten der WHO und dem Center für Disease Prevention and Control wird Handhygiene besonders großgeschrieben, um Virusinfektionen zu vermeiden. Abgesehen von gründlichem Händewaschen mit Wasser und Seife greifen auch immer mehr Menschen zu kommerziellen Desinfektionsmitteln für Hände und Oberflächen. Diese sind aber aufgrund der hohen Nachfrage in vielen Geschäften und Apotheken ausverkauft.
Die WHO hatte kürzlich öffentliche Richtlinien für Apotheken im Umgang mit dem Coronavirus herausgegeben. Darin befinden sich zwei Rezepte für Apotheken, um Desinfektionsmittel selbst herzustellen. Viele Leute wollen nun die Herstellung von Desinfektionsmitteln mit den veröffentlichten Rezepten zu Hause selbst umsetzen. Da die Rezepte in beiden Fällen hochprozentige Alkohole und Wasserstoffperoxid zur Konservierung beinhalten, welches stark ätzend und nicht so leicht zu handhaben ist, gestaltet sich dies oft nicht so einfach.
Wasserstoffperoxid wird in den WHO Rezepten nicht zur zusätzlichen Abtötung der Viren eingesetzt, sondern um das zugesetzte Glycerin zu konservieren. Man kann dies in folgendem Alternativrezept zur Desinfektion von Oberflächen und Händen jedoch gut umgehen.
Rezept ohne Wasserstoffperoxid
Für die Herstellung von 1 Liter Desinfektionsmittel benötigen Sie:
- 805 ml Isopropylalkohol (=Isopropanol, kosmetischer Rohstoff 99,5 %, erhältlich im Reformhaus). Isopropanol zeigte sich in diesem Review-Artikel in einer Konzentration ab 75 % als stark wirksam gegen Coronaviren. In dem Rezept wird ein Gehalt von 80 % Isopropylalkohol erreicht.
- 160 ml Wasser (wenn möglich gefiltert und nicht zu kalkhaltig)
- 15 ml Glycerin (erhältlich in Reformhaus oder Apotheke, zum Schutz der Hände, da Desinfektionsmittel die Haut stark austrocknen; kann bei geplanter Anwendung zur Desinfektion auf Oberflächen weggelassen werden)
- 12,5 ml ätherisches Teebaumöl (stark wirksam gegen Viren und mikrobiellen Befall)
- 10 ml Vitamin E (erhältlich in Reformhaus oder Apotheke (1-5 %), verhindert, dass Glycerin ranzig wird und pflegt gleichzeitig die Haut)
Zusätzlich benötigt man:
- Messbecher, um Volumina ablesen zu können
- Kleiner Kochlöffel/Glasstab/Spatel zum Umrühren
- Glasflasche (entweder mit Sprühaufsatz oder mit Verschluss)
Herstellung:
1.) Wasser aufkochen und auf Raumtemperatur (25 °C) abkühlen lassen. Vorsicht: Verwenden Sie kein warmes Wasser für die Herstellung! Isopropanol ist leicht entflammbar!
2.) Isopropanol in ein Gefäß füllen und Glycerin hinzugeben. Gut verrühren, bis man keine Schlieren mehr sieht.
3.) Teebaumöl hinzugeben
4.) Abgekühltes Wasser hinzugeben
5.) Vitamin E hinzugeben
6.) Alles gut verrühren.
7.) In gut verschließbares Gefäß abfüllen
8.) Nicht über Raumtemperatur lagern.
Desinfektionsmittel trocknen bei längerer oder zu häufiger Anwendung trotz Glycerinzugabe die Haut aus. Verwenden Sie deshalb nach dem Desinfizieren eine pflegende Creme, zum Beispiel Ringelblumensalbe oder fettreiche Handcremes.
Tipp: Falls kein Isopropanol erhältlich sein sollte, hat sich auch Essig traditionell als gutes Desinfektionsmittel gegen Bakterien und Viren bewährt. Haushaltsessig dazu 1:2 mit Wasser vermischen, also beispielsweise für 1,5 Liter Gesamtmenge 0,5 Liter Essig und 1 Liter Wasser (abgekocht und ausgekühlt). Anschließend 25 Tropfen Teebaumöl hinzu und alles gut verrühren.
Von offizieller Seite wird Essig zurzeit bei Coronaviren nicht empfohlen, da dessen Wirksamkeit auf diese spezifische Virusart noch nicht untersucht wurde, wie Andreas Widmer, Leiter der Spitalhygiene am Universitätsspital Basel miteilte.
Dieser Artikel erschien im Original in Vision Times.
Eine Buchempfehlung vom Verlag der Epoch Times
Auf der Welt sind derzeit die Kriterien von Gut und Böse umgedreht. Das Schlechte wird als gut hingestellt, Gangsterlogik als „soziale Gerechtigkeit“ getarnt und wissenschaftlich begründet. Nicht nur die KP China verwendet Propaganda und Manipulationen aller Arten, um die Gedanken der Menschen in der Corona-Krise und im Umgang mit SARS-CoV-19 zu kontrollieren.
So wie ein Verbrecher versucht, alle Beweise für sein Fehlverhalten zu vernichten, werden alle erdenklichen Tricks angewendet. Das Ausmaß des Betrugs an der Menschheit ist kaum zu fassen.
Im Kapitel zwei des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ geht es um die 36 Strategeme (Strategien, Taktiken), die das Böse benutzt, um an der Macht zu bleiben. Dazu gehört, die Gedanken der Menschen zu verderben sowie die traditionelle Kultur zu untergraben. Es geht darum, den Zusammenbruch der Gesellschaft zu bewirken, soziale Umbrüche und Aufstände erzeugen. Zwei weitere große Taktiken sind Teilen + Herrschen sowie Tarnen + Täuschen. Entsprechend ihren Eigenschaften und Motivationen werden die Menschen verführt. Hier weitere Informationen und Leseproben.
Druckausgabe: ISBN Band 1: 978-3-9810462-1-2, Band 2: 978-3-9810462-2-9, Band 3: 978-3-9810462-3-6. Einzeln kostet jeder Band 19,90 Euro (zzgl. 2,70 Euro Versandkosten), alle drei Bände gemeinsam sind zum Preis von 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands) zu erwerben. Das Buch hat insgesamt 1008 Seiten und über 1200 Stichworte im Indexverzeichnis.
Das E-Book gibt es in den Formaten PDF, EPUB oder MOBI. Das Hörbuch bieten wir im MP3-Format zum Download an. Einzeln kostet jeder Band 17,90 Euro, alle drei Bände kosten 43,00 Euro.
Bestellmöglichkeiten: Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich in unserem Online-Buch-Shop, bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion