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„Verkehrswende statt Menschheitsende“: Radikale Klimaschützer blockieren Autozug mit VW-Neuwagen am Werk in Wolfsburg

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Mehrere sogenannte Klimaschutzaktivisten haben am Dienstag einen Autozug mit VW-Neuwagen blockiert. Wie das Bündnis aus mehreren Kleingruppen zu ihrer Aktion „autofrei“ mitteilten, ketteten sich einige der Protestierenden an einen Waggon des Zuges mit Autos, die eigentlich aus dem VW-Werk Wolfsburg ausgeliefert werden sollten. Demnach war die Gleisstrecke vom VW-Werk Wolfsburg dadurch gesperrt.
Auf Bildern war auch zu sehen, wie einige Aktivisten auf den Schienen lagen; am Zug waren Transparente mit Aufschriften wie „Verkehrswende statt Menschheitsende“ befestigt. Außerdem seilten sich einige Aktivisten von der Brücke ab, auf der der Zug zum Stehen kam. Im Umfeld waren mehrere Polizisten zu sehen.
Die Protestierenden forderten eine rasche Verkehrswende und den „sofortigen, flächendeckenden Ausbau“ des öffentlichen Nahverkehrs. Der Autoverkehr in den Städten müsse „radikal minimiert und die Nutzung von Fahrrädern, Trams und Fußwegen attraktiv gemacht werden“.
Die Bewegung verwies auf die Pariser Klimaschutzziele. Sie beschreiben das Ziel, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen. (afp)

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