
Das Ende von Fast Fashion?
Eine Ökodesign-Verordnung soll Verbraucher vor schädlichen Materialien in Produkten schützen. Sowohl für Produzenten als auch Verbraucher würde die Verordnung einen Wandel mit sich bringen.

Eine Ökodesign-Verordnung soll Verbraucher vor schädlichen Materialien in Produkten schützen. Dies bringt einen Wandel für Fast-Fashion und Käufer mit sich.
Foto: iStock
Ökodesign-Verordnung
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Wo wird das enden? Ganz einfach. Wir tragen die Klamotten einfach länger, viel länger. Ich habe damit überhaupt kein Problem - kaufe sehr sehr selten Klamotten.
ABER es wird nicht lange dauern wenn die Hilferufe aus den Billiglohnländern kommen. Hilfe, wir haben keine Arbeit mehr. Hilfe, wir können uns nicht mehr ernähren. Aber kein Problem. Dann schickt Deutschland einfach Bargeld in diese Länder. Wir haben's ja.
Wer hat wohl die Schraube nach oben gedreht, die jetzt zurückgeleiert werden soll? Doch wohl nicht der Verbraucher den man mit Qualitativ immer schlechter werdenden Produkten in den Billgpreissektor gelockt hat. Die Wenigsten können sich Mohair oder Alpaca leisten und sind Dank politischer Fehleistungen auf den Dreck angewiesen-
Was heißt „Dreck“? Marktwirtschaft heißt, daß jemand etwas anbietet und wenn es jemand will, kommt ein Kauf zustande. Planwirtschaft à la Kommunisten heißt, ich muß das kaufen, was mir die Regierung zubilligt. Wollen Sie das wirklich? Mit Mohair und Alpaca hat das nichts zu tun. Wenn die Mädels auf der Balz -- und die sind zu 90% Kunden dieser Waren -- gern ständig neue Sachen tragen wollen, dann sollen sie das -- und das darf nicht teuer sein, sonst können sie es sich nicht leisten. Davon leben nämlich die Verkäufer(innen) in den einschlägigen Läden. Ohne die Waren sind sie alle arbeitslos.
Das wäre schon viel früher notwendig gewesen aber nicht wegen des Klimawandels sondern weil es einfach Verschwendung ist und schädlich oben drein. Aber es wird ein Primark und H&M nach dem anderen entwickelt. Wenn man in die Läden geht stinkt es nach Chemie und Plastik. Das wäre etwas positives das zu beenden genau so wie die Massentierhaltung.
"Wenn man in die Läden geht stinkt es nach Chemie und Plastik."
Das kann ich unterschreiben. Ich war mal im Kick, ich dachte ich muss ersticken. Hab mich echt gewundert, dass die Angestellten noch lebten. Keine Stunde halte ich's dort aus ohne dass es mir wirklich richtig schlecht geht. Selbes Spiel wie mit der Maske.
Es geht noch weiter: Pop-Up-Stores sind der neueste Trend.
popupstores(Punkt)de
Sie können doch in alten zerissenen Kitteln herumrennen. Niemand zwingt Sie, die Sachen zu erwerben. Und niemand zwingt sie, in diese Läden zu gehen, kaufen Sie halt kratziges Zeug aus Wolle von deutschen Schafen. Aber zwingen Sie nicht andere zu Ihrer Lebenseinstellung.
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Wo wird das enden? Ganz einfach. Wir tragen die Klamotten einfach länger, viel länger. Ich habe damit überhaupt kein Problem - kaufe sehr sehr selten Klamotten.
ABER es wird nicht lange dauern wenn die Hilferufe aus den Billiglohnländern kommen. Hilfe, wir haben keine Arbeit mehr. Hilfe, wir können uns nicht mehr ernähren. Aber kein Problem. Dann schickt Deutschland einfach Bargeld in diese Länder. Wir haben's ja.
Wer hat wohl die Schraube nach oben gedreht, die jetzt zurückgeleiert werden soll? Doch wohl nicht der Verbraucher den man mit Qualitativ immer schlechter werdenden Produkten in den Billgpreissektor gelockt hat. Die Wenigsten können sich Mohair oder Alpaca leisten und sind Dank politischer Fehleistungen auf den Dreck angewiesen-
Was heißt „Dreck“? Marktwirtschaft heißt, daß jemand etwas anbietet und wenn es jemand will, kommt ein Kauf zustande. Planwirtschaft à la Kommunisten heißt, ich muß das kaufen, was mir die Regierung zubilligt. Wollen Sie das wirklich? Mit Mohair und Alpaca hat das nichts zu tun. Wenn die Mädels auf der Balz -- und die sind zu 90% Kunden dieser Waren -- gern ständig neue Sachen tragen wollen, dann sollen sie das -- und das darf nicht teuer sein, sonst können sie es sich nicht leisten. Davon leben nämlich die Verkäufer(innen) in den einschlägigen Läden. Ohne die Waren sind sie alle arbeitslos.
Das wäre schon viel früher notwendig gewesen aber nicht wegen des Klimawandels sondern weil es einfach Verschwendung ist und schädlich oben drein. Aber es wird ein Primark und H&M nach dem anderen entwickelt. Wenn man in die Läden geht stinkt es nach Chemie und Plastik. Das wäre etwas positives das zu beenden genau so wie die Massentierhaltung.
"Wenn man in die Läden geht stinkt es nach Chemie und Plastik."
Das kann ich unterschreiben. Ich war mal im Kick, ich dachte ich muss ersticken. Hab mich echt gewundert, dass die Angestellten noch lebten. Keine Stunde halte ich's dort aus ohne dass es mir wirklich richtig schlecht geht. Selbes Spiel wie mit der Maske.
Es geht noch weiter: Pop-Up-Stores sind der neueste Trend.
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Sie können doch in alten zerissenen Kitteln herumrennen. Niemand zwingt Sie, die Sachen zu erwerben. Und niemand zwingt sie, in diese Läden zu gehen, kaufen Sie halt kratziges Zeug aus Wolle von deutschen Schafen. Aber zwingen Sie nicht andere zu Ihrer Lebenseinstellung.