Zverev sucht nach Wimbledon-Aus Abstand vom Tennis

Nach seinem Drittrunden-Aus in Wimbledon will Alexander Zverev für ein paar Tage mit Tennis nichts zu tun haben.„Ich bin auf dem Boot in Monte Carlo, ihr werdet mich hier nicht mehr sehen. Morgen und übermorgen bin ich am Wasser“, sagte der…
Titelbild
Alexander Zverev wer nach seinem Aus in Wimbledon sehr enttäuscht.Foto: Ben Curtis/AP/dpa
Epoch Times8. Juli 2018

Nach seinem Drittrunden-Aus in Wimbledon will Alexander Zverev für ein paar Tage mit Tennis nichts zu tun haben.

„Ich bin auf dem Boot in Monte Carlo, ihr werdet mich hier nicht mehr sehen. Morgen und übermorgen bin ich am Wasser“, sagte der 21-Jährige mit Blick auf seine Rückkehr in seine Wahlheimat.

Geschwächt von Magenproblemen hatte der Weltranglisten-Dritte das Achtelfinale beim Rasenturnier im Südwesten Londons verpasst. Der Hamburger verlor gegen den Letten Ernests Gulbis in fünf Sätzen mit 6:7 (2:7), 6:4, 7:5, 3:6, 0:6.

Die Grand-Slam-Bilanz von Zverev bleibt damit ernüchternd. Sein bestes Resultat ist das Viertelfinale Anfang Juni in Paris, nur vor einem Jahr in Wimbledon hatte der vielversprechende Jungstar ebenfalls die zweite Woche erreicht.

„Ich habe noch ungefähr 15 Mal Paris zu spielen, 15 Mal Wimbledon. Das wird alles noch, ich mache mir keine Sorgen“, sagte der jüngere Zverev-Bruder. „Ich glaube, es ist alles nur eine Frage der Zeit, wann meine Grand-Slam-Bilanz auch viel, viel besser wird.“

Von anfangs acht deutschen Herren erreichte mit dem unerwartet frühen Ausscheiden von Zverev in Wimbledon keiner die Runde der besten 16. Bei den Damen mischen dagegen Julia Görges und Angelique Kerber noch mit. Beide spielen am Montag um den Einzug ins Viertelfinale. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion