Schalke muss Team in Krasnodar wieder umbauen
Nach dem katastrophalen Start in Fußball-Bundesliga will der FC Schalke 04 in der Europa League neues Selbstvertrauen tanken.
Allerdings wird der Revierclub vor dem Auftritt beim russischen Vertreter FK Krasnodar um 19.00 Uhr von einigen Verletzungssorgen geplagt. Die wichtigsten Fakten:
AUSGANGSLAGE: Es geht um die Tabellenführung. Krasnodar hat wie Schalke seine ersten beiden Spiele in der Gruppe I gegen Nizza und Salzburg gewonnen. Schalke liegt aufgrund des um einen Treffer schlechteren Torverhältnisses punktgleich auf Rang zwei hinter den Russen. Mit einem Erfolg in Krasnodar könnte die Elf von Trainer Markus Weinzierl fast schon für die K.o.-Runde planen.
PERSONAL: Breel Embolo fällt nach seiner schweren Sprunggelenksverletzung vier bis sechs Monate aus. In Krasnodar fehlen im Vergleich zur Partie in Augsburg vier weitere Spieler: Eric Maxim Choupo-Moting leidet unter einer Kniereizung. Leon Goretzka, Sead Kolasinac und Nabil Bentaleb haben kleinere Blessuren. Ihr Fehlen ist eine Vorsichtsmaßnahme mit Blick auf die hohen Belastungen in den kommenden Wochen.
SERIEN:Schalke ist auf europäischer Ebene seit sieben Auswärtsspielen ungeschlagen (fünf Siege, zwei Unentschieden). Die bis dato letzte Niederlage auf fremdem Platz kassierte der Revierclub bei Sporting Lissabon vor zwei Jahren im Champions-League-Gruppenspiel (2:4). Krasnodar musste als Vierter der russischen Meisterschaft durch zwei Qualifikationsrunden. Die Bilanz in den sechs Europapokalspielen dieser Saison ist fast makellos: Fünf Siege, ein Remis. (dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion