Russland mit IOC über 169 Sportlern für Pyeongchang einig

Russland ist sich nach eigenen Angaben mit dem IOC über den Start von 169 Sportlerinnen und Sportlern bei den Olympischen Winterspielen in Südkorea einig.Das Nationale Olympische Komitee Russlands (ROC) veröffentlichte in Moskau eine Namensliste…
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Anton Schipulin wird nicht bei den Olympischen Winterspielen in Südkorea teilnehmen: Biathlet Anton Schipulin.Foto: Robert F. Bukaty/dpa
Epoch Times26. Januar 2018

Russland ist sich nach eigenen Angaben mit dem IOC über den Start von 169 Sportlerinnen und Sportlern bei den Olympischen Winterspielen in Südkorea einig.

Das Nationale Olympische Komitee Russlands (ROC) veröffentlichte in Moskau eine Namensliste. „Die darin aufgeführten Athleten erhalten eine Einladung des Internationalen Olympischen Komitees“, sagte Sportminister Pawel Kolobkow. Vom IOC gab es zunächst keine Bestätigung, dass die Aufstellung endgültig sei. Die IOC-Gremien wollten eigentlich erst am Samstag endgültig über die Einladungsliste entscheiden.

Auf der Liste für die Spiele vom 9. bis 25. Februar fehlen russische Medaillenhoffnungen wie der Shorttracker Viktor Ahn, der Biathlet Anton Schipulin oder Skilangläufer Dmitri Ustjugow. Bei ihnen hatte sich schon Anfang der Woche abgezeichnet, dass sie nicht eingeladen würden, auch wenn sie bislang des Dopings unverdächtig waren. Die Gründe für die Entscheidung sind noch nicht bekannt.

Auf der Liste stehen vor allem viele Nachwuchssportler. Erstklassig besetzt – wenn auch ohne NHL-Stars – ist das russische Eishockey-Team mit den Topspielern Ilja Kowaltchuk und Pawel Datschjuk. Im Eiskunstlauf gehören die Paarlauf-Europameister Jewgenija Tarasowa/Wladimir Morosow zu den größten Konkurrenten von Aljona Savchenko/Bruno Massot. Die 15 Jahre alte Europameisterin Alina Sagitowa und ihre drei Jahre ältere Teamkollegin Jewgenija Medwedjewa dürften Olympia-Gold unter sich ausmachen. (dpa)



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