Paderborn dicht vor dem Aufstieg – HSV kaum noch mit Chancen

Der Hamburger SV hat die direkte Rückkehr in die Fußball-Bundesliga verpasst, für den SC Paderborn ist der Aufstieg hingegen in greifbare Nähe gerückt.Die Ostwestfalen bezwangen den direkten Konkurrenten mit 4:1 (1:0) und verteidigten den…
Titelbild
Paderborns Sebastian Vasiliadis (l-r) bejubelt sein Tor zum 1:0 mit Paderborns Mohamed Dräger, Paderborns Kai Pröger und Paderborns Sven Michel.Foto: Guido Kirchner/dpa
Epoch Times12. Mai 2019

Der Hamburger SV hat die direkte Rückkehr in die Fußball-Bundesliga verpasst, für den SC Paderborn ist der Aufstieg hingegen in greifbare Nähe gerückt.

Die Ostwestfalen bezwangen den direkten Konkurrenten mit 4:1 (1:0) und verteidigten den zweiten Tabellenplatz vor dem letzten Spieltag mit 57 Punkten vor Union Berlin (56). Die Hamburger haben bei drei Punkten Rückstand auf Rang drei und der weitaus schlechteren Tordifferenz auch so gut wie keine Chance mehr auf den Relegationsrang. Vor 15.000 Zuschauern in der ausverkauften Benteler Arena erzielten Sebastian Vasiliadis (25./46. Minute) und ChristopherAntwi-Adjej (81./86.) die Treffer für die Ostwestfalen, Rick van Drongelen (71.) gelang noch der Anschlusstreffer für die Hamburger.

Die Paderborner, die in dieser Saison dem HSV in der Liga und im Pokal schon zweimal unterlagen, starteten zwar mit einer etwas defensiveren Grundordnung in die Partie, hatten aber durch Kai Pröger (11.) die erste gute Möglichkeit. Die nach der 0:3-Niederlage gegen Ingolstadt auf fünf Positionen veränderte Gäste-Elf versteckte sich keineswegs und kam durch Leo Lacroix und van Drongelen sowie durch Khaled Narey vor der Pause zu drei sehr guten Torchancen.

Der Führungstreffer fiel allerdings für die Ostwestfalen. Vasiliadis nutzte einen Abpraller von HSV-Keeper Tom Mickel, der den erkrankten Julian Pollersbeck vertrat, und schob den Ball nach knapp einer halben Stunde zum 1:0 ins Netz. Mit einem Blitztreffer nach der Pause sorgte erneut Vasiliadis mit einer feinen Einzelleistung für die Vorentscheidung. Die Gastgeber hatten noch einige gute Möglichkeiten zu einem höheren Sieg, scheiterten jedoch einige Mal an Mickel. In der Schlussphase gelang den Hamburgern noch das 1:2 durch van Drongelen. Doch mit einem Doppelschlag des eingewechselten Antwi-Adjej zum 3:1 und 4:1 war der HSV endgültig geschlagen. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion