Oldenburg schlägt Alba beim Paulding-Jubiläum

Rickey Paulding führt die Baskets Oldenburg bei seinem Jubiläums-Spiel zum Sieg gegen Alba Berlin. Während der Kampf um Platz acht spannend bleibt, ziehen die Telekom Baskets Bonn personelle Konsequenzen.
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Oldenburgs Rickey Paulding (r) durfte gegen Alba gleich doppelt feiern.Foto: Carmen Jaspersen/dpa/dpa
Epoch Times2. Februar 2020

Rickey Paulding durfte gleich doppelt feiern. Der 37 Jahre alte US-Amerikaner führte die EWE Baskets Oldenburg nicht nur mit 28 Punkten zu einem 93:88 (51:45)-Heimerfolg gegen Alba Berlin – er spielte dabei auch seine 500. Bundesliga-Partie.

Nur zwei Spieler haben in der BBL-Geschichte mehr Spiele absolviert. Der noch aktive Bayern-Profi Alex King (573) und Immanuel McElroy (512). Mit elf Erfolgen und sechs Niederlagen springen die Baskets auf Platz vier, die Albatrosse bleiben Dritter (11:4).

Souverän an der Tabellenspitze steht weiter der FC Bayern München. Die Münchner hatten beim 71:60 (25:25) gegen s. Oliver Würzburg zwar drei Viertel lang Probleme, ein starker Schlussabschnitt reichte aber, um den 16. Sieg im 17. Saisonspiel klarzumachen. „Wir haben gut mitgespielt und hatten auf jeden Fall eine Chance, sie zu schlagen“, sagte Würzburgs Nachwuchs-Hoffnung Joshua Obiesie nach der Partie bei Magentasport. MHP Riesen Ludwigsburg sind nach dem 85:78 (47:28) am Samstag gegen Rasta Vechta weiterhin Tabellenzweiter.

Spannend bleibt der Kampf um die hinteren Playoff-Plätze. Vechta, Würzburg und Bamberg weisen auf den Rängen sechs bis acht je eine Bilanz von 10:7-Siegen auf. Auch die BG Göttingen greift dank ihres starken Aufwärtstrends ins Rennen um die ersten acht Plätze ein. Die Niedersachsen feierten am Samstag beim 107:95 (62:45) gegen Schlusslicht Syntainics MBC Weißenfels den sechsten Sieg aus den vergangenen sieben Spielen und den insgesamt achten Saisonerfolg.

Derweil haben die Tabellenvorletzten Telekom Baskets Bonn Konsequenzen aus ihrer sportlichen Krise gezogen. Einen Tag nach der 66:85 (32:44)-Niederlage gegen die Hakro Merlins Crailsheim wurde Trainer Thomas Päch beurlaubt. „Eine noch längere Geduldsphase können wir uns nicht leisten; wir spielen um unsere Bundesliga-Existenz“, sagte Präsident Wolfgang Wiedlich am Sonntag. (dpa)

Andreas Gebert



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