NFL: Denver und Carolina im Super Bowl – Aus für Vollmer
Denver beendete durch einen 20:18-Heimsieg den Traum der New England Patriots von der erfolgreichen Titelverteidigung und buchte zum achten Mal in der Vereinsgeschichte das Super Bowl-Ticket.
Carolina kam anschließend in einem überraschend einseitigen Vorschlussrunden-Duell gegen enttäuschende Arizona Cardinals zu einem 49:15 und steht somit zum zweiten Mal im Match um Amerikas bedeutendste Sport-Trophäe. Während Denver bislang zweimal den Super Bowl gewinnen konnte, wartet Carolina noch auf einen Endspiel-Triumph.
Die Broncos von Star-Quarterback Peyton Manning konnten sich gegen New England vor allem auf ihre Defensive verlassen, die die Offensive Line der Patriots mit Left Tackle Sebastian Vollmer immer wieder vor große Probleme stellte. Obwohl die Gastgeber nach einer 17:9-Halbzeitführung im zweiten Durchgang nur noch drei Punkte erzielten, reichte dies letztlich zum Finaleinzug.
Die Entscheidung fiel zwölf Sekunden vor Spielende, als New England nach einem Touchdown von Rob Gronkowski bei einem 18:20-Rückstand den anschließenden Zwei-Punkte-Versuch nicht verwerten konnte. „Dieser Sieg war irgendwie so, wie die gesamte Saison – nicht leicht“, meinte Manning.
Im 17. Aufeinandertreffen der Quarterbacks hatte er sich zum sechsten Mal gegen Tom Brady durchgesetzt – zum dritten Mal in einem Halbfinale. Der 39-Jährige steht nun in seinem vierten Super Bowl und kann nach 2007 erneut Meister werden. Manning gelangen in der ersten Halbzeit zwei Touchdown-Pässe. Brady indes warf zwei Interceptions.
In Charlotte zeigte Carolinas Spielmacher Cam Newton, dass er gute Chancen hat, zum wertvollsten Spieler der Saison (MVP) gewählt zu werden. Der 26-Jährige bereitete zwei Touchdowns vor und trug zudem zweimal den Football selbst in die Endzone. Cardinals-Quarterback Carson Palmer hingegen warf vier Pässe, die von der starken Panthers-Verteidigung abgefangen wurden.
(dpa)
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