Lewandowski trifft auf Lieblingsgegner, Schalke will Tore

München gegen Mainz, Dortmund in Berlin. Das Fernduell der beiden Titel-Favoriten geht am Samstag in die nächste Runde. Der FC Schalke 04 hofft gegen Hertha BSC auf sein erstes Saisontor.
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Trifft gegen Mainz besonders gerne: Münchens Torjäger Robert Lewandowski.Foto: Sven Hoppe/dpa
Epoch Times31. August 2019

Der FC Bayern München legt am dritten Bundesliga-Samstag der neuen Saison vor. Der Rekordmeister trifft um 15.30 Uhr auf den FSV Mainz 05, ehe Borussia Dortmund ab 18.30 Uhr bei Union Berlin nachziehen kann. Besonders im Fokus steht zudem der Auftritt des noch torlosen FC Schalke 04.

TORJÄGER: Am Donnerstag hat Robert Lewandowski seinen Vertrag in München verlängert, am Samstag (15.30 Uhr) trifft der Pole mit dem Rekordmeister auf einen seiner Lieblingsgegner: In seinen vergangenen 13 Spielen gegen den FSV Mainz 05 erzielte Lewandowski 14 Tore. Etwas mehr Zeit als zuletzt im Spiel bei Schalke 04 dürfte der Torjäger derweil mit seinem neuen Offensivpartner Philippe Coutinho bekommen, der Brasilianer soll bei seinem Heimdebüt mehr Minuten erhalten.

NRW: Gleich fünf Vereine aus Nordrhein-Westfalen sind gefordert. Vize-Meister Dortmund spielt bei Aufsteiger Union Berlin (18.30 Uhr), Champions-League-Teilnehmer Bayer Leverkusen gegen die TSG 1899 Hoffenheim. Schalke tritt im Heimspiel gegen Hertha BSC an. Für die beiden Aufsteiger 1. FC Köln und SC Paderborn geht es um die ersten Punkte. Paderborn muss nach seinen bislang couragierten Auftritten beim VfL Wolfsburg antreten, Köln reist zum stark gestarteten SC Freiburg (alle 15.30 Uhr).

TORE: Schalke ist das einzige noch torlose Bundesliga-Team. Allerdings wartet auch die Hertha noch auf ihren ersten Sieg. Mut machen dürfte den Königsblauen die Statistik. Zum einen hat Schalke gegen Hertha bislang 31 Mal zu null gespielt. Zum anderen gelangen Schalke in diesem Jahrtausend bislang gegen keinen anderen Gegner mehr Siege als gegen den Hauptstadt-Club (20).

FESTUNG: Freiburg war für die Kölner in den vergangenen Jahren keine Reise wert. Im eigenen Stadion ist der Sport-Club gegen die Domstädter seit 13 Pflichtspielen ungeschlagen. Der letzte Sieg des Aufsteigers an der Dreisam liegt 23 Jahre zurück (3:1 am 24. August 1996).

ANGSTGEGNER: Gegen den FC Bayern sieht die Statistik der TSG Hoffenheim mit 15 Niederlagen zwar noch enttäuschender aus. Aber auch gegen Leverkusen kassierten die Kraichgauer bereits 14 Niederlagen. Die Mannschaft des neuen Trainers Alfred Schreuder kann vor dem Auswärtsspiel allerdings Hoffnung aus der vergangenen Saison (noch unter Julian Nagelsmann) schöpfen. 2018/19 gewann Hoffenheim beide Spiele mit 4:1. (dpa)



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