Kind zur Trainersuche bei 96: «Wir haben Druck»

Titelbild
Clubchef Martin Kind sucht für Hannover 96 einen neuen Trainer.Foto: Peter Steffen/dpa
Epoch Times22. Dezember 2015

Hannover (dpa) – Clubchef Martin Kind drängt nach dem Rücktritt von Michael Frontzeck auf eine schnelle Lösung der Trainerfrage bei Hannover 96.

„Wir haben Druck“, sagte Kind der Deutschen Presse-Agentur nach ersten Gesprächen mit Sport-Geschäftsführer Martin Bader: „Eine Entscheidung noch vor Weihnachten wäre wünschenswert, aber realistisch ist das nicht. Realistisch ist eine Lösung zwischen Weihnachten und Neujahr.“ Am Montag nach dem Rücktritt Frontzecks hatte Bader eine Nachfolgeregelung bis Weihnachten bereits nahezu ausgeschlossen.

Kind indes drückt aufs Tempo, um die geplante Kader-Umstrukturierung mit mehreren Zugängen nicht zu gefährden: „Spieler, die zu uns kommen sollen, wollen ja wissen, wer denn überhaupt Trainer bei uns ist.“

Zusammen mit Bader soll nun eine Liste möglicher Kandidaten abgearbeitet werden. Die bereits in den Medien gehandelten Thomas Schaaf und Jos Luhukay wollte Kind nicht ausschließen: „Das waren erfolgreiche Trainer bislang.“

Allerdings ist sich Kind auch bewusst, dass nach der schlechten Hinserie mit nur 14 Punkten nicht jeder Wunschkandidat auch zur Verfügung steht. „Nicht jeder Trainer, der frei ist, will auch zu uns kommen“, meinte der Clubchef des Tabellen-Vorletzten.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion