Hoeneß lobt Demirovic: „Er gibt der Mannschaft Energie“
Mit dem erfolgreichen Vorgänger Serhou Guirassy wollte VfB-Trainer Sebastian Hoeneß seinen Matchwinner Ermedin Demirovic nicht vergleichen. Aber ein Sonderlob hatte er für seinen Doppel-Torschützen beim 3:1-Erfolg bei Borussia Mönchengladbach dennoch. „Er hat sich schwergetan, wie viele von uns“, erklärte Stuttgarts Coach. „Aber Ermedin hat sich reingefightet ins Spiel. Er hat sich nicht unterkriegen lassen und das Spiel für uns entschieden“, sagte Hoeneß. „Das spricht für seinen Charakter und seine Persönlichkeit. Er gibt der Mannschaft Energie“, befand Hoeneß.
Erster Doppelpack für den VfB
Mit seinem ersten Doppelpack für seinen neuen Club in der 58. und 61. Minute der Partie im Borussia-Park hat der Stuttgarter Neuzugang vom FC Augsburg den Sieg fast im Alleingang klar gemacht. „Das ist ein geiler Schlag und ganz wichtig für uns“, sagte Demirovic, der schon zum Saisonauftakt in Freiburg getroffen hatte. „Wir hatten uns in der Halbzeit noch einmal vorgenommen, dass wir extra Schritte gehen müssen“, erklärte der 26-Jährige.
„Ich habe mich dann reingekämpft und stand zweimal richtig. Das hat der Mannschaft Stabilität gegeben. Das tut uns gut“, sagte Demirovic, der sich nun auf die Partie in der Champions League bei Real Madrid am nächsten Dienstag freut. „Das sind die Tage, von denen jeder träum“, sagte der VfB-Stürmer. (dpa/red)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion