Gladbach in der Liga unter Druck – Frankfurt ohne Meier

Im DFB-Pokal und der Champions League sind die Gladbacher im Rennen, in der Bundesliga läuft der Vorjahresvierte ein wenig hinterher. Gegen Frankfurt benötigt Borussia einen Heimsieg.
Titelbild
Gladbachs Trainer André Schubert warnt vor den Frankfurtern.Foto: Tobias Hase/dpa
Epoch Times27. Oktober 2016

Im zweiten von drei Heimspielen innerhalb einer Woche will Borussia Mönchengladbach den Anschluss ans obere Tabellendrittel der Fußball-Bundesliga schaffen.

Die zuletzt in drei Partien torlosen Gladbacher treffen am heutigen Freitag (20.30 Uhr) im ausverkauften Borussia-Park auf den Tabellensiebten Eintracht Frankfurt und müssen weiterhin auf wichtige Spieler vor allem in der Offensive verzichten.

Eine Rückkehr von Raffael in den Kader ist möglich, bei Thorgan Hazard und Ibrahima Traoré ist daran nicht zu denken. Die Defensivspieler Andreas Christensen, Alvaro Dominguez und Marvin Schulz stehen ohnehin nicht zur Verfügung. André Schubert warnt vor den Hessen. „Frankfurt hat einen guten Lauf und ist ein gefährlicher Gegner“, sagte Gladbachs Trainer.

Doch auch die Gäste haben Probleme im Angriff und können nicht mit Alexander Meier planen. Der Torjäger plagt sich mit einer Gesäßmuskelzerrung. „Alex hat ein individuelles Training absolviert, aber er hat noch Probleme“, erklärte Eintracht-Coach Niko Kovac, der im März im Borussia-Park seinen Einstand als Bundesligatrainer feierte.

Die Gladbacher, die in der vergangenen Saison beide Partien gegen die Eintracht deutlich gewannen, sind in der Bundesliga seit elf Heimspielen unbesiegt, belegen derzeit aber nur Rang zehn mit drei Punkten Rückstand auf die Frankfurter. Das könnte nach Meinung von Kovac auch so bleiben. „Ich würde mich freuen, wenn wir nach dem Spiel auch noch vor Borussia stehen würden“, meinte der Trainer. (dpa)



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