FC-Geschäftsführer weist Kritik an Bundesliga-Spielen zurück

Titelbild
FußballFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times7. Mai 2020

Der Geschäftsführer des 1. FC Köln, Alexander Wehrle, hat die Wiederaufnahme des Spielbetriebs in der Fußball-Bundesliga gegen Kritik verteidigt. „Eines weise ich leidenschaftlich zurück: Den Vorwurf, wir würden für Geld die Gesundheit opfern“, schreibt Wehrle in einem Gastbeitrag für den „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Freitagausgabe). Er habe „als Rettungssanitäter, im Altersheim und im Beerdigungsinstitut gearbeitet“.

Wenn es etwas gebe, das er nie auf die leichte Schulter nehmen werde, dann sei es die Gesundheit seiner Mitarbeiter. Zu denen gehörten die Spieler. „Fürsorge ist unabhängig von der Höhe des Gehalts.“ Der Profifußball kämpfe wie andere Branchen auch ums Überleben. „Die Bundesliga schafft und sichert Arbeitsplätze für Zehntausende und zahlt pro Jahr mehr als eine Milliarde Euro an Steuern und Abgaben. Wir haben nie eine Sonderstellung eingefordert, sondern eine faire Chance, um uns aus dieser Krise zu befreien“, so Wehrle. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion