Bundesliga-Klubs beraten über Rückkehr von Stadionbesuchern

Titelbild
Bundesliga-Fußball vor dem AnstoßFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times28. Juli 2020

Die 36 Klubs der 1. und 2. Bundesliga wollen in der kommenden Woche über die mögliche Rückkehr von Stadionbesuchern beraten. Bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung stünden vor allem entsprechende Maßnahmen auf der Tagesordnung, teilte die Deutsche Fußball Liga (DFL) am Dienstag mit. Die DFL hatte den Profiklubs hierzu Mitte Juli einen entsprechenden Leitfaden zugesendet, um sie bei der Erarbeitung von Konzepten zu unterstützen, die von den zuständigen Gesundheitsbehörden vor Ort freigegeben werden müssen.

Hintergrund der virtuellen Mitgliederversammlung am 4. August ist laut DFL der Abstimmungsbedarf dazu, ob es mit Blick auf bestimmte Aspekte ein einheitliches Vorgehen aller Clubs geben sollte. Unter anderem soll es um den Umgang mit Eintrittskarten für Fans der Gastmannschaften gehen. Demnach könnte die Vorschrift ausgesetzt werden, wonach dem Gastverein ein Ticket-Kontingent zusteht, welches mindestens zehn Prozent der jeweiligen Stadionkapazität umfasst. Zudem steht ein vorübergehender Verzicht von Stehplätzen zur Debatte. Die DFL-Mitgliederversammlung soll sich auch mit dem Thema der Nachverfolgung von möglichen Infektionsketten im Sonderspielbetrieb auseinandersetzen. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion