2. Bundesliga: Dresden verliert spät gegen Hamburg

Titelbild
HSV-FansFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times12. Juni 2020

Am 31. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga hat Dynamo Dresden im Heimspiel gegen den Hamburger SV 0:1 verloren. Der HSV übernahm direkt das Kommando, Dynamo hielt defensiv aber gut dagegen und setzte vereinzelt Nadelstiche, ohne jedoch wirkliche Torgefahr herzustellen. Die erste echte Möglichkeit hatte in der siebten Spielminute Martin Harnik nach Kittel-Flanke aus sieben Metern neben das Dresdner Tor.

Die nächste große Chance hatten die Hanseaten in der 19. Minute, als Harnik aus elf Metern freistehend über den Kasten schoss. In Minute 29 war es erneut der auffällige Österreicher, der frei vor Kevin Broll nochmal querlegte und dabei an Kevin Ehlers hängen blieb. In Halbzeit zwei zwei drängte Hamburg immer stärker auf die Führung, doch in Minute 72 scheiterte Joel Pohjanpalo mit seinem Kopfball am Querbalken. In der 84. Spielminute war der Bann dann doch gebrochen: Tim Leibold setzte sich links im Strafraum durch und legte stark auf Pohjanpalo ab, der den erlösenden Führungstreffer über die Linie drückte. Mit dem Sieg schiebt sich der HSV vorerst auf den zweiten Tabellenrang, einen Zähler vor Stuttgart, während Dresden zwei Zähler hinter Karlsruhe Tabellenletzter bleibt. Im Parallelspiel spielte Arminia Bielefeld auswärts 0:0 unentschieden gegen den SV Sandhausen. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion