DFB-Team nach Frankreich abgereist – Podolski reist nach

Titelbild
Die deutsche Nationalmannschaft posierten vor dem Abflug nach Frankreich auf der Gangway.Foto: Boris Roessler/dpa
Epoch Times7. Juni 2016
Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ist erst einmal ohne Lukas Podolski zur EM nach Frankreich aufgebrochen.

Nach der Geburt von Tochter Maya bekam der 31-Jährige von Bundestrainer Joachim Löw einen extra Urlaubstag bei seiner Familie. Der Stürmer von Galatasaray Istanbul soll aber bereits am Mittwoch zur deutschen Auswahl nachreisen.

Nach dem 2:0 in der EM-Generalprobe gegen Ungarn und zwei freien Tagen posierten die übrigen 22 EM-Akteure um Kapitän Bastian Schweinsteiger sowie der Trainerstab in Frankfurt am Main vor dem Abflug erwartungsfroh auf der Gangway. Auch zahlreiche Flughafenmitarbeiter zückten ihre Handys und machten Erinnerungsfotos. Zuvor hatte sich eine kleine Spielerabordnung um Torjäger Mario Gomez und Mittelfeldspieler Sami Khedira noch in der Frankfurter DFB-Zentrale von den Mitarbeitern verabschiedet.

Nach der Landung in Chambéry geht es in Frankreich gleich per Bus weiter nach Évian-les-Bains, wo die deutsche Mannschaft in den kommenden Turnierwochen am Südufer des Genfer Sees logieren wird. Der für sein Wasser weltbekannte Ort putzte sich extra für die Ankunft des Weltmeisters heraus.

Für den Abend hatte Löw im Stade Camille Fournier ein öffentliches Training angesetzt. Kinder und Jugendliche wurden als Zuschauer zur ersten Einheit des Weltmeisters geladen. In den kommenden Tagen wird Löw wieder weitgehend hinter verschlossenen Türen trainieren lassen.

Der Weltmeister startet am Sonntag in Lille gegen die Ukraine in das bis 10. Juli dauernde Turnier. Weitere Gruppengegner sind Polen und Nordirland.

(dpa)


Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion