Darüber spricht die Liga: Herbstmeister bis Abstiegskampf

Zwei Clubs streiten sich im Fernduell um die Herbstmeisterschaft, der FC Bayern gehört nicht dazu.Im Keller hofft Werder Bremen auf ein Erfolgserlebnis, und die Bundesliga-Fans freuen sich jetzt schon auf die Öffnung des Transferfensters…
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Trainer Julian Nagelsmann könnte mit RB Leipzig Herbstmeister werden.Foto: Guido Kirchner/dpa/dpa
Epoch Times20. Dezember 2019

Zwei Clubs streiten sich im Fernduell um die Herbstmeisterschaft, der FC Bayern gehört nicht dazu.

Im Keller hofft Werder Bremen auf ein Erfolgserlebnis, und die Bundesliga-Fans freuen sich jetzt schon auf die Öffnung des Transferfensters anderthalb Wochen nach dem 17. und letzten Hinrunden-Spieltag.

HERBSTMEISTER: Ins Fernduell um den Halbzeit-Titel gehen am Samstag nur noch Tabellenführer RB Leipzig, der um 15.30 Uhr/Sky den FC Augsburg empfängt, und Verfolger Borussia Mönchengladbach, der um 18.30 Uhr/Sky bei Hertha BSC zu Gast ist. Beide liegen mit 34 Zählern punktgleich an der Spitze – Leipzig hat aber eine um neun Treffer bessere Tordifferenz. Ein Sieg würde den Sachsen deshalb so gut wie sicher zur Herbstmeisterschaft reichen.

REKORDMEISTER: Dass der FC Bayern als Dritter sicher nicht mehr Herbstmeister werden kann, ist ziemlich ungewöhnlich. Die Münchner, die in Freiburg am Mittwoch erst in letzter Minute gewonnen hatten, empfangen am Samstag (15.30 Uhr/Sky) den VfL Wolfsburg. Im Anschluss dürfte unabhängig vom Ergebnis vor allem eine Frage gestellt werden: Wie geht es mit Interimstrainer Hansi Flick weiter? Die Zeichen deuten eher auf eine Weiterbeschäftigung des 54-Jährigen bis zum Sommer hin. Das könnte allerdings auch am Mangel an Alternativen liegen. Der Toptrainer-Markt gibt derzeit nicht viel her.

TITELKANDIDAT: Das 3:3 gegen RB Leipzig war für die Fans von Borussia Dortmund Segen und Schrecken zugleich. Tolle Tore, aber katastrophale Fehler – zu was der BVB in dieser Saison noch imstande ist, scheint ein Rätsel zu bleiben. Am Freitagabend (20.30 Uhr/DAZN) gastiert die Mannschaft von Trainer Lucien Favre bei der TSG Hoffenheim, die ihrerseits mit einem Sieg wieder ins Rennen um die Europapokal-Plätze eingreifen würde.

KRISENCLUB: Werder Bremen ist der große Verlierer der vergangenen Tage. Das 0:5 im eigenen Stadion gegen den FSV Mainz 05 war in jeder Hinsicht katastrophal. Die Chance zur Wiedergutmachung bietet sich am Samstag (15.30 Uhr/Sky) beim ebenfalls abstiegsbedrohten 1. FC Köln, der allerdings zuletzt zwei Siege in Folge feiern konnte.

TRANSFERMARKT: Es ist schon wieder so weit. Am 1. Januar öffnet in Deutschland das Transferfenster. Bis zum 31. Januar können die Clubs nachrüsten, mancherorts scheint das auch nötig. Die Gerüchte, die derzeit das meiste Interesse hervorrufen: Wechselt der noch verletzt fehlende Nationalspieler Leroy Sané im Winter von Manchester City zu den Bayern? Und will Mario Götze wirklich vom BVB zu Jürgen Klinsmanns Hertha BSC? (dpa)



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