Bundesamt für Strahlenschutz: Sonnencreme gibt es zur EM kostenlos
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) plant, an den zehn Veranstaltungsorten der Fußball-Europameisterschaft in diesem Sommer in Deutschland kostenlose Sonnencremespender aufzustellen.
Eine Maßnahme des BfS ist daher, in den EM-Städten kostenlose Sonnencremespender aufzustellen. Details zu der Aktion „UV-sicher“ und auch ein Modell des Sonnencreme-Spenders will das Bundesamt am Dienstagnachmittag in Berlin vorstellen.
Um das Hautkrebsrisiko zu verringern, ist die Ausgabe kostenloser Sonnencreme immer mal wieder Teil der öffentlichen Diskussion. Ein erstes Projekt mit kostenlosen Sonnencreme-Spendern gab es im vergangenen Jahr in den Niederlanden. Dort waren alte Desinfektionsspender aus der Corona-Zeit mit Sonnenmilch bestückt worden.
Paulini: „vermeiden, bekleiden, Sonnencreme“
Das Bundesamt für Strahlenschutz arbeitet eigenen Angaben zufolge für den Schutz des Menschen und der Umwelt vor Schäden durch Strahlung. Gut 550 Mitarbeiter beraten die Bundesregierung in allen Fragen des Strahlenschutzes und informieren die Bevölkerung.
Menschen sollten mit Blick auf den Aufenthalt in der Sonne „vermeiden, bekleiden, Sonnencreme“, so BfS-Präsidentin Inge Paulini.
Um den Schutz vor UV-Strahlung zu gewährleisten, wird empfohlen, die pralle Sonne zwischen 11 und 15 Uhr zu meiden, lange Ärmel, lange Hosen, einen Sonnenhut und eine Sonnenbrille zu tragen und Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor auf unbedeckte Hautstellen aufzutragen.
Das Turnier findet vom 14. Juni bis 14. Juli statt. (dts/red)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion