Boxweltmeisterin Ina Menzer bei Kung Fu Weltmeister Brunke Bast

Titelbild
Boxen trifft Kung Fu. Boxweltmeisterin Ina Menzer und Kung Fu Weltmeister Brunke Bast. (Steffen Andritzke/The Epoch Times)
Von 17. Juli 2009

Während sich andere im Urlaub entspannen, nutzen manche Profisportler die wettkampffreie Ferienzeit, um sich immer weiter zu verbessern oder auch einmal in andere Sportarten reinzuschnuppern. So auch Boxweltmeisterin Ina Menzer, die bei einem Training beim mehrfachen Kung Fu Weltmeister Sifu Brunke Bast heute ihre sportliche Vielseitigkeit unter Beweis stellte.

Sie selber begann ihre Karriere in einer Kung Fu Schule in Mönchengladbach bevor sie ins Boxerlager wechselte. Das ist nun schon über zehn Jahre her. „Ich hatte schon lange den Wunsch, einmal wieder zu meinen Kung Fu Wurzeln zurück zu kehren. Heute hat es endlich auch einmal von der Zeit her gepasst“, sagte die Neuhamburgerin aus dem Universum Boxstall.

„Ich kannte bisher in Hamburg keine solche Schule und bin durch die Empfehlung von einem Bekannten zu Meister Bast gekommen. Ich wollte auch vorher schon wirklich sicher sein, dass das auch eine gute Schule ist, in die ich dann gehe. Dieses Training, und wie das alles hier abgelaufen ist, hat mir super gut gefallen. Aber es war auch anstrengend, besonders mit den Beinen. Das ist eine ganz andere Belastung als beim Boxen. Außerdem muss man hier auch richtig mitdenken, denn man macht diese Bewegungen nicht „einfach mal so“.

Ich war die ganze Zeit voll konzentriert und auch vom Kopf her richtig beansprucht – es ist eben das viel zitierte Training für Körper und Geist. Hier würde ich gern auch noch einmal herkommen, aber es geht leider auch nur, wenn ich mich nicht gerade auf einen WM-Kampf vorbereiten muss“

Auch Meister Bast zeigte sich erfreut über den überraschenden Besuch und die gezeigten Leistungen der Weltmeisterin: „Ina hat ein sehr gutes Verständnis für die Techniken im Kung Fu. Obwohl sich das Training hier schon alleine aufgrund der Beintechniken vom Boxtraining unterscheidet und auch ganz andere Muskelgruppen angesprochen werden, hat sie das Gezeigte hervorragend umgesetzt.“

„Falls sie irgendwann keine Profikämpfe im Boxen mehr machen sollte, kann ich ihr nur raten, ihr Talent für das Kung Fu weiter auszubauen.“

 

Die Aufnahmen entstanden in der CHING WOO Kung Fu Schule für Kampfkunst und Fitness, Überseering 23-25 in Hamburg. (http://www.sevenstarmantis.de/)

 



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion