96-Trainer Stendel: Mit der Jugend im DFB-Pokalfinale

Titelbild
Daniel Stendel im Jahr 2006 als Spieler im Trikot von Hannover 96.Foto: Carmen Jaspersen/dpa
Epoch Times4. April 2016
Als Bundesliga-Trainer betritt Daniel Stendel beim Tabellenletzten Hannover 96 am Montagmorgen Neuland. Der Nachfolger des beurlaubten Thomas Schaaf kennt aber dennoch die höchste deutsche Spielklasse bestens.

Für den Hamburger SV (7) und Hannover 96 (89) absolvierte der frühere Fußball-Profi zwischen 1996 und 2006 insgesamt 96 Punktspiele, in denen er zwölf Tore erzielte. Wunder werden nicht von ihm erwartet. Der Rückstand des Letzten auf den Relegationsrang beträgt bei sechs Spielen schon zehn Punkte. Einen „neuen Impuls“ erhoffen sich die Verantwortlichen vom Wechsel und von Stendel, der bei seinem Amtsantritt seinen 42. Geburtstag feiert. Zunächst darf er sich bis zum Saisonende bewähren.

Bei den 96-Fans war er stets beliebt. Und auch der Kämpfertyp fühlte sich wohl in der Stadt. Nach dem Ende seiner Profi-Karriere kehrte Stendel 2007 zurück, spielte zunächst bei den 96-Amateuren und arbeitete als Co-Trainer. Später engagierte er sich beim Nachwuchs, seit 2013 betreut er mit einigem Erfolg die U19-Junioren.

Stendel führte die Talente erstmals in das Endspiel um den DFB-Pokal. Dort fordert Hannover am 21. Mai in Berlin Titelverteidiger Hertha BSC heraus. In der Junioren-Bundesliga Nord rangiert das Stendel-Team auf Platz sechs unter 14 Teams.

(dpa)

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