12 000 Euro Geldstrafe für Herrlichs theatralischen Sturz

Der theatralische Sturz im DFB-Pokalspiel in Mönchengladbach hat für Bayer-Trainer Herrlich finanzielle Konsequenzen: 12 000 Euro Strafe muss er zahlen. Der Coach und der Verein akzeptieren das Urteil des DFB-Sportgerichts.
Titelbild
Heiko Herrlichs theatralischen Sturz gegen Gladbach kommt den Bayer-Coach teuer zu stehen.Foto: Marius Becker/dpa
Epoch Times9. Januar 2018

Heiko Herrlich muss für seine Showeinlage im DFB-Pokalspiel bei Borussia Mönchengladbach zahlen. Für den Trainer von Bayer Leverkusen wird eine Geldstrafe von 12 000 Euro fällig. „Der Verein und der Trainer akzeptieren die Strafe“, teilte Club-Sprecher Dirk Mesch mit.

Herrlich hatte sich beim 1:0-Erfolg am 20. Dezember im Achtelfinale im Borussia-Park nach einem leichten Schubser des Gladbacher Spielers Denis Zakaria zu einem übertriebenen Umfaller hinreißen lassen. Leverkusens Chefcoach hatte sich danach sofort für die „blödsinnige Aktion“ entschuldigt.

Schon in der vergangenen Woche hatte Herrlich wissen lassen, dass er nach seiner Sturz-Einlage nicht mit einer Sperre durch den DFB rechne und zum Rückrundenauftakt gegen Tabellenführer Bayern München am Freitag (20.30 Uhr) seinen Platz auf der Bank einnehmen könne.

„Das Ganze ist wohl auch wegen der Winterpause sehr aufgebauscht worden. Aber ich glaube nicht, dass ich deshalb eine Sperre bekomme und gegen die Bayern nicht an der Seite stehen kann“, hatte Herrlich dem „Kicker“ gesagt. Das Ganze sei im Affekt passiert. Der DFB-Kontrollausschuss hatte den Bayer-Trainer um eine schriftliche Stellungnahme ersucht. In den Internet-Foren hatte sich der 46 Jahre alte Herrlich nach seiner Einlage viel Hohn und Spott gefallen lassen müssen. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion