Forsa: 64 Prozent der deutschen Autofahrer nutzen Telefon am Steuer

Titelbild
AutobahnFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times24. August 2016

Rund zwei Drittel (64 Prozent) aller Autofahrer nutzen ihr Mobiltelefon zumindest hin und wieder am Steuer. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts „Forsa“, das zwischen dem 03. bis 09. August 2016 insgesamt 1.509 Personen in Deutschland im Auftrag des „Automobil-Club Verkehr“ (ACV) und der „Deutschen Verkehrswacht“ (DVW) befragt hatte. 71 Prozent der Befragten haben angegeben, häufig oder sogar sehr häufig andere Verkehrsteilnehmer zu sehen, die das Mobiltelefon am Steuer nutzen.

Vor allem Autofahrer bis 45 Jahre (81 Prozent) würden laut der Umfrage das Smartphone am Steuer zumindest hin und wieder während der Autofahrt nutzen. Dagegen haben nur 38 Prozent der Autofahrer ab 60 Jahren angegeben, das Mobiltelefon während der Autofahrt zu nutzen. Von den Autofahrern, die zumindest hin und wieder das Mobiltelefon am Steuer nutzen, gebrauchen es 62 Prozent im Stau oder zäh fließenden Verkehr und 56 Prozent beim Warten an der roten Ampel. Allerdings nutzen auch 17 Prozent das Telefon bei Fahrten auf der Autobahn, 14 Prozent bei Fahrten auf der Landstraße und 12 Prozent im Stadtverkehr. Auf die Frage, ob es Situationen gibt, in denen die Autofahrer auf Mobiltelefon-Nutzung am Steuer verzichten würden, gaben 89 Prozent an, ihr Smartphone auf keinen Fall bei schlechten Witterungsverhältnissen wie Schnee oder Starkregen zu nutzen, je 85 Prozent verzichten darauf an großen Kreuzungen oder im dichten Straßenverkehr, 80 Prozent vermeiden es, wenn ein Kind im Auto sitzt und 79 Prozent beim Vorbeifahren an sozialen Einrichtungen wie Kindergärten, Schulen, Seniorenheimen oder Krankenhäusern.

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion