Neuer Pandemie-Ablauf veröffentlicht: WHO nicht von Peking, sondern von eigenem Büro zuerst informiert
Laut einer überarbeiteten Darstellung des Ablaufs der Wuhan-Lungenseuche, die sich pandemisch verbreitete hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) nicht von den chinesischen Behörden, sondern von ihrem eigenen Büro in Festlandchina erstmals von der neuartigen Infektion erfahren.
In der Corona-Chronologie der WHO heißt es nun, das WHO-Büro in China habe am 31. Dezember die Information weitergeleitet, dass es laut der Website der Gesundheitskommission von Wuhan dort eine „virale Lungenentzündung“ gebe. Woher sie allerdings die Information dazu erhielt, gab sie nicht bekannt.
Im Interview mit der Epoch Times erklärte Taiwans Botschafter in Deutschland Prof. Dr. Shieh Jhy-Wey: „Am 31. Dezember 2019 haben wir die WHO gewarnt. Unser Gesundheitsministerium hat der WHO eine E-Mail geschickt. Darin erklärten wir, dass das, was sich gerade in China abspielt, uns Sorgen bereitet. Wir äußerten unsere Vermutung, dass man nicht ausschließen kann, dass sich eine von Mensch zu Mensch übertragbare Seuche ausbreitet, beziehungsweise ein solcher Virus dort aufgetreten ist.“
Die WHO hätte jedoch die E-Mail einfach ignoriert. „Sie haben nur geschrieben, dass man die E-Mail erhalten hätte, aber man hat nicht entsprechend reagiert. Zehn Tage später – am 10. Januar – ist dann ein Ärzteteam von uns für vier Tage nach Wuhan gereist“, so der Botschafter weiter.
Noch am 14. Januar 2020 bestätigte die WHO die inzwischen widerlegte Behauptung Chinas, dass das SARS-CoV-2 nicht zwischen Menschen übertragen werden könne, und stellte fest „Vorläufige Untersuchungen der chinesischen Behörden haben keine eindeutigen Beweise für eine Übertragung des in Wuhan (China) identifizierten neuartigen Coronavirus von Mensch zu Mensch gefunden“. Diese Behauptung stand in direktem Widerspruch zu zensierten Berichten von Ärzten aus Wuhan.
WHO in Wuhan hat Ende Dezember über Fälle von Lungenentzündung informiert
Die WHO hatte eine erste Fassung der Chronologie am 9. April veröffentlicht und damit auch auf Kritik reagiert, sie habe zu spät auf die Corona-Infektionen reagiert. In dieser Ursprungsfassung hieß es lediglich, die Gesundheitskommission der Stadt Wuhan habe am 31. Dezember über Fälle von Lungenentzündung informiert. Wie diese Information die WHO in Genf erreichte, teilte die UN-Unterorganisation damals nicht mit.
WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus sagte am 20. April bei einer Pressekonferenz, der erste Bericht über Corona-Fälle sei aus China gekommen. Ob er von chinesischen Behörden oder einer anderen Quelle stammten, sagte Tedros nicht. Diese Angabe enthält nun die diese Woche überarbeitete WHO-Chronologie. Als Reaktion auf die Infektionsfälle forderte die WHO nach eigenen Angaben die chinesischen Behörden am 1. und am 2. Januar auf, Informationen dazu zu übermitteln. Dieser Bitte seien sie am 3. Januar nachgekommen.
Zu Peking-freundlich: USA verließ unter US-Präsident Trump die WHO
US-Präsident Donald Trump hat der WHO wiederholt vorgeworfen, zu Peking-freundlich zu sein und nicht angemessen gegen das KPCh-Virus (SARS-CoV-2) vorgegangen zu sein. Deswegen fror Trump zunächst die US-Zahlungen an die WHO ein und verkündete Ende Mai schließlich den Austritt seines Landes aus der UN-Unterorganisation.
In einem veröffentlichten Brief an die WHO im Mai, in dem US-Präsident Trump 14 Punkte an Versäumnissen der WHO in Verbindung mit der Corona-Pandemie vorwirft, heißt es. „Die Weltgesundheitsorganisation ignorierte fortwährend glaubwürdige Berichte über die Verbreitung des Virus in Wuhan Anfang Dezember 2019 oder sogar noch früher, darunter auch Berichte aus der medizinischen Fachzeitschrift Lancet. Die Weltgesundheitsorganisation hat es versäumt, glaubwürdige Berichte, die in direktem Widerspruch zu den offiziellen Berichten der chinesischen Regierung standen, unabhängig zu untersuchen, auch solche, die aus Quellen in Wuhan selbst stammten.“
Unter einem weiteren Punkt heiß es: „Spätestens am 30. Dezember 2019 wusste das Weltgesundheitsorganisations-Büro in Peking, dass in Wuhan eine ‚große Sorge um die öffentliche Gesundheit‘ bestand. Zwischen dem 26. und 30. Dezember verwiesen die chinesischen Medien auf Beweise für ein neues Virus aus Wuhan, die auf Patientendaten basierten, die an mehrere chinesische Genomik-Firmen geschickt worden waren. Darüber hinaus teilte in dieser Zeit Dr. Zhang Jixian, ein Arzt des Hubei Provincial Hospital of Integrated Chinese and Western Medicine, den chinesischen Gesundheitsbehörden mit, dass ein neues Coronavirus eine neue Krankheit verursache, an der zu diesem Zeitpunkt etwa 180 Patienten erkrankten.“
Der KPCh-Virus hat sich von Wuhan (Provinz Hubei) in aller Welt ausgebreitet. Mittlerweile wurden fast elf Millionen Ansteckungen nachgewiesen, mehr als 522.000 Infizierte starben. (afp/er)
Eine Buchempfehlung vom Verlag der Epoch Times
Der amerikanische Denker G. Edward Griffin fasste die fünf Ziele der von Stalin vorgeschlagenen kommunistischen globalen Revolution im Buch „Marxismus und Ethnien“ in diesen fünf Punkten zusammen: 1. Verwirre, desorganisiere und zerstöre die Kräfte des Kapitalismus auf der ganzen Welt. 2. Binde alle Nationen zu einem einzigen Weltwirtschaftssystem zusammen. 3. Zwinge die entwickelten Länder, verlängerte Finanzhilfen für die unterentwickelten Länder bereitzustellen. 4. Unterteilung der Welt in regionale Gruppen als Übergangsphase zur totalen Weltregierung. Die Bevölkerung wird ihre nationale Loyalität eher einer vagen regionalen Loyalität unterwerfen als einer Weltbehörde. 5. Später sollen die Regionalsysteme [wie die heutige NATO, SEATO und die Organisation Amerikanischer Staaten] zu einer einzigen Weltdiktatur des Proletariats zusammengefasst werden.
""Eine kommunistische Welt wird eine vereinte, organisierte Welt sein. Das Wirtschaftssystem wird eine große Organisation sein, die auf dem Prinzip der Planung basiert, die jetzt in der UdSSR beginnt. Die amerikanische Sowjetregierung wird ein wichtiger Teil dieser Weltregierung sein.“ So William Z. Foster, der ehemalige nationale Vorsitzende der Amerikanischen Kommunistischen Partei.
Bei der Gründung der UNO und der Ausarbeitung der UN-Charta war die damalige Sowjetunion eines der unterstützenden Länder und spielte als ständiges Mitglied des Sicherheitsrates eine entscheidende Rolle. Die Leiter vieler wichtiger UN-Agenturen sind Kommunisten oder gleichgesinnte Sympathisanten. Viele Generalsekretäre der UNO waren Sozialisten und Marxisten. Um diesen Themenkomplex geht es in Kapitel 17 des Buches.
Hier weitere Informationen und Leseproben.
ISBN Band 1: 978-3-9810462-1-2, Band 2: 978-3-9810462-2-9, Band 3: 978-3-9810462-3-6, Drei Bände 1-3: 978-3-9810462-6-7. Einzeln kostet jeder Band 19,90 Euro (zzgl. 2,70 Euro Versandkosten), alle drei Bände gemeinsam sind im Moment noch zum Sonderpreis von 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands) zu erwerben. Das Buch hat insgesamt 1008 Seiten und über 1200 Stichworte im Indexverzeichnis.
Bestellmöglichkeiten: Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich in unserem neuen Online-Buch-Shop, bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]
Das Buch gibt es auch als E-Book und als Hörbuch
Das E-Book gibt es in den Formaten PDF, EPUB oder MOBI. Das Hörbuch bieten wir im MP3-Format zum Download an. Einzeln kostet jeder Band 17,90 Euro, alle drei Bände sind im Moment noch zum Sonderpreis von 43,00 Euro zu erwerben. E-Books und Hörbücher sind in unserem neuen Online-Buch-Shop oder direkt beim Verlag der Epoch Times bestellbar – Tel: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion