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Merkel und Johnson fordern nach Angriffen auf Öl-Anlagen „gemeinsame Reaktion“

Kanzlerin Angela Merkel und der britische Premierminister Boris Johnson fordern nach Angaben aus London eine "gemeinsame Reaktion" der internationalen Gemeinschaft. Sie waren sich in einem Telefonat einig, mit "internationalen Partnern eine gemeinsame Reaktion zu vereinbaren".

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Kanzlerin Angela Merkel und Boris Johnson am 21. August 2019 in Berlin.

Foto: ODD ANDERSEN/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Nach den Angriffen auf zwei Öl-Anlagen in Saudi-Arabien haben Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der britische Premierminister Boris Johnson nach Angaben aus London eine „gemeinsame Reaktion“ der internationalen Gemeinschaft gefordert.
In einem Telefonat am Dienstag seien sich Merkel und Johnson über die“ Notwendigkeit“ einig gewesen, zusammenzuarbeiten und zusammen mit „internationalen Partnern eine gemeinsame Reaktion zu vereinbaren“, teilte Downing Street mit.
Merkel und Johnson hoben demnach in dem Gespräch hervor, dass eine „weitere Eskalation der Spannungen in der Region“ unbedingt vermieden werden müsse.
Zu den Attacken auf die beiden Öl-Anlagen des saudiarabischen Staatskonzerns Aramco am Samstag hatten sich die jemenitischen Huthi-Rebellen bekannt. Die USA machen den Iran dafür verantwortlich. US-Präsident Donald Trump sagte am Montag, dass er dem Verbündeten Saudi-Arabien nach den Angriffen „helfen“ wolle. Seine Regierung wolle erst aber noch „definitiv“ klären, wer hinter den Angriffen steckt. (afp)

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