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„Menschen werden krank“: Trump erwägt Verbot von aromatisierten E-Zigaretten

US-Präsident Trump erwägt ein Verbot von E-Zigaretten mit Aromastoffen. Zuletzt hatte es in den USA sechs Todesfälle gegeben, bei denen die Behörden einen möglichen Zusammenhang mit dem Konsum von E-Zigaretten untersuchen.

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Jugendliche rauchen E-Zigaretten.

Foto: SERGEI SUPINSKY/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

US-Präsident Donald Trump erwägt ein landesweites Verbot von E-Zigaretten mit Aromastoffen. Trump sagte am Mittwoch vor Reportern im Weißen Haus, diese Zigaretten verursachten „große Probleme“. E-Zigaretten seien zu einem „großen Geschäft“ geworden. Doch dürfe nicht zugelassen werden, „dass Menschen krank werden“ und „unsere jungen Leute betroffen sind“.
Nach Angaben von US-Gesundheitsminister Alex Azar sollen innerhalb der nächsten Wochen neue Regularien zu E-Zigaretten veröffentlicht werden. In den USA gibt es derzeit eine Welle schwerer Lungenerkrankungen, bei denen die Behörden einen möglichen Zusammenhang mit dem Konsum von E-Zigaretten vermuten. Mindestens sechs der betroffenen Patienten starben. Viele der Erkrankten sind junge Menschen.
E-Zigaretten sind unter jungen Leuten in den USA weit verbreitet. Schätzungen zufolge nutzen dort rund 3,6 Millionen Schüler diese batteriebetriebenen Geräte, in denen nikotinhaltige Flüssigkeit verdampft wird. Besonders beliebt unter jungen Leuten in den Vereinigten Staaten sind mit süßlichen Aromastoffen versetzte E-Zigaretten.
Der Bundesstaat Michigan hatte deshalb kürzlich bereits ein Verbot von E-Zigaretten mit Aromastoffen angekündigt. Die US-Gesundheitsbehörde CDC wiederum empfahl vor einigen Tagen den vorläufigen Verzicht auf die Dampfgeräte, solange die Ursachen der Krankheitswelle nicht geklärt seien. (afp)

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