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FBI-Mitarbeiter Strzok wollte Trumps Präsidentschaft verhindern – jetzt wurde er gefeuert

Der FBI-Mitarbeiter Peter Strzok ist am Freitag vom FBI gefeuert worden. Er und seine Geliebte, die FBI-Anwältin Lisa Page, hatten alle Hebel in Bewegung gesetzt, um die Präsidentschaft von Donald Trump zu verhindern.

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Peter Strzok gefeuert.

Foto: Chip Somodevilla/Getty Images

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Lesedauer: 3 Min.

Der FBI-Mitarbeiter Peter Strzok ist am Freitag vom FBI gefeuert worden. Wie Strzoks Anwalt Aitan Goelman am Montag mitteilte, wurde Strzok am Freitag von Vize-FBI-Direktor David Bowdich entlassen – nach 21 Jahren beim FBI. Das FBI wollte sich auf Anfrage nicht zu dem Fall äußern.
In einem über 500-Seiten langen Bericht wurden bereits im Juni Details über die Einmischung des FBI in den Wahlkampf von US-Präsident Donald Trump enthüllt. Strzok und die FBI-Anwältin Lisa Page waren darin verwickelt.
Strzok schickte Page, mit der er eine Affäre hatte, eine Textnachricht. „Wir hindern“ Donald Trump daran, Präsident zu werden, heißt es darin. „[Trump] wird niemals Präsident werden, richtig? Richtig?!“, schrieb Page an Strzok. „Nein. Nein, wird er nicht“, antwortete Strzok. „Wir werden es verhindern.“
Strzok war der leitende Beamte in der E-Mail-Affäre um Hillary Clinton – und gleichzeitig ein Unterstützer von Clinton. Später untersuchte er im Team von Sonderermittler Robert Mueller die angebliche Einmischung Russlands in den US-Wahlkampf – bis die Textnachrichten zwischen ihm und Page ans Licht kamen.
Strzok musste das Team von Mueller im Juli 2017 verlassen. Auch Page ging.

Trump: Russland-Untersuchung ein „totaler Schwindel“

US-Präsident Trump begrüßte Strzoks Entlassung. Der FBI-Agent sei endlich gefeuert worden, schrieb er im Kurzbotschaftendienst Twitter. Die „Liste der schlechten Spieler“ beim FBI und beim Justizministerium werde „länger und länger“.
Der Präsident sieht darin auch einen Beleg, dass die Ermittlungen in der Russland-Affäre politisch motiviert sind. In seiner Twitternachricht bekräftigte Trump, dass die Untersuchung ein „totaler Schwindel“ sei. Er stellte die Frage, ob die Ermittlungen zur Russland-Affäre nun fallengelassen würden – schließlich sei Strzok für diese Hexenjagd zuständig gewesen.

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Er schrieb auch: „Agent Strzok, ehemaliger FBI-Mitarbeiter, war für die Scheinuntersuchung von der korrupten Hillary Clinton verantwortlich. Es war ein totaler Betrug an der amerikanischen Öffentlichkeit und sollte ordnungsgemäß neu aufgerollt werden!“

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Damit bezog sich der Präsident auf die E-Mail-Affäre um Hillary Clinton und fordert eine unabhängige Untersuchung dieses Skandals. (afp/dpa/so)

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