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Prügelattacke von Amberg: Prozess beginnt – Asylbewerber standen unter Drogen

Eine Gruppe von vier jungen Asylbewerbern attackierte am 29. Dezember in Amberg in der Oberpfalz wahllos Passanten. Am Dienstag nun beginnt die juristische Aufarbeitung des Falls vor dem Amberger Amtsgericht. Die CSU-Landesgruppe diskutierte bereits im Januar über Verschärfungen des Asylrechts.

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Symbolbild.

Foto: istockphoto/BCFC

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21 Menschen waren Opfer der mehrere Stunden dauernden Tatserie in der Amberger Innenstadt, 15 von ihnen trugen Verletzungen davon. Die zur Tatzeit zwischen 17 und 19 Jahre alten Angeklagten sitzen seit den Vorfällen in Untersuchungshaft.
Sie müssen sich wegen Beleidigung, Sachbeschädigung, Nötigung, Körperverletzungsdelikten sowie Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.
Die Tatverdächtigen sind Flüchtlinge aus Afghanistan und Iran. Während ihrer Tat standen sie unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen und schlugen in einer lang andauernden Attacke wahllos auf Bürger der Stadt ein.

Lange Verhandlung

Das Gericht will den Fall nun in größter Sorgfalt aufklären. Für den Prozess setzte das Gericht 25 Verhandlungstage an. An diesen sollen die Opfer der Attacken, darunter auch zur Hilfe gerufene Polizisten, und zahlreiche Augenzeugen zu Wort kommen. Einzelne Opfern der Attacke werden seit dem Angriff von anhaltenden Schlafstörungen geplagt.
Laut Bürgermeister Michael Cerny (CSU) im Bayerischen Rundfunk habe sich die Aufregung in Amberg etwas gelegt. Die CSU-Landesgruppe diskutierte bei ihrer Klausurtagung im Kloster Seeon im Januar über Verschärfungen des Asylrechts. (afp/nh)

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