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Ärmelkanal: 25 Migranten auf Sandbank gestrandet – Immer mehr wagen riskante Überfahrt

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Migranten im Schlauchboot.

Foto: LOUISA GOULIAMAKI/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Die französische Küstenwache hat 25 Migranten im Ärmelkanal gesichtet und an Bord gebracht. Die Menschen seien mit einem Schlauchboot Richtung Großbritannien unterwegs gewesen und auf der Höhe der nordfranzösischen Hafenstadt Calais auf eine Sandbank aufgelaufen, erklärten die Behörden am Mittwoch.
Sie seien dann zum Teil per Hubschrauber weggebracht worden, weitere hätten bei Ebbe an Land gefunden. Ihre Nationalität wurde nicht mitgeteilt. Unter den Migranten befanden sich demnach drei Kinder.

Zahl der Migranten mehr als verdoppelt

Zuletzt hatte sich die Zahl der Migranten über den Ärmelkanal mehr als verdoppelt. Seit diesem Januar versuchten bereits mehr als 1470 Menschen die gefährliche Überfahrt von Frankreich nach Großbritannien. Im gesamten vergangenen Jahr zählte die französische Meerespräfektur dagegen knapp 590 Bootsmigranten.
Am Donnerstag wollen die Innenminister von Frankreich und Großbritannien in einer Sondersitzung über die Migranten beraten. Die britische Ressortchefin Priti Patel wird dazu bei Frankreichs Innenminister Christophe Castaner in Paris erwartet. (afp)

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