Logo Epoch Times
2 Millionen Beschäftigte betroffen

3G in Frankreich: Kein Gesundheitspass, keine Arbeit

top-article-image
author-image
Artikel teilen

Lesedauer: 3 Min.

Beim folgenden Beitrag handelt es sich um den Originaltext zum Video: „Frankreich verlangt Gesundheitspass für 2 Millionen Beschäftigte“ vom YouTube-Kanal NTD-Deutsch. Epoch Times hat keine redaktionellen Änderungen vorgenommen. 
In Frankreich müssen jetzt fast zwei Millionen Beschäftigte in Restaurants und anderen Dienstleistungsbranchen einen COVID-Gesundheitspass vorlegen, um arbeiten zu dürfen. Wer sich nicht daran hält, könnte seinen Arbeitsplatz verlieren.
Seit Montag, dem 30. August, müssen in Frankreich fast zwei Millionen Beschäftigte einen COVID-Gesundheitspass vorlegen, wenn sie zur Arbeit gehen.
Das Originalvideo von NTD Deutsch: 
Der Ausweis ist für Beschäftigte in Restaurants, Kaufhäusern und anderen Dienstleistungsunternehmen obligatorisch. Wer sich nicht daran hält, riskiert die Suspendierung von seinem Arbeitsplatz. Unternehmen, die sich nicht an die Regeln halten, müssen mit Geldstrafen rechnen.
Vor der Arbeit haben wir jeden Angestellten kontrolliert, ob er seinen Ausweis dabei hat, und das werden wir noch lange tun müssen, ich weiß nicht, wie lange, aber das ist die Neuerung.“ – berichtet Virgile Grunberg, Restaurant-Manager.
Grunberg leitet drei Restaurants in Paris. Er sagt, die meisten seiner Angestellten seien bereits geimpft. Diejenigen, die nicht geimpft sind, müssen sich zwei- oder dreimal pro Woche selbst testen.
„Aber das geht nur im Moment, denn noch sind die Tests kostenlos. Ein paar Mitarbeiter haben mir schon gesagt, dass sie nicht bleiben werden, wenn sie jedes Mal vor der Arbeit für einen Test bezahlen müssen. Also das wird irgendwann zum Problem.“ – wendet Grunberg ein.
In diesem Café herrscht aufgrund des hohen Kundenaufkommens Personalmangel. Der Besitzer sagt, er müsse auf Zeitarbeiter zurückgreifen.
„Heutzutage wird es immer schwieriger, Personal zu finden. Wir stellen also Studenten oder Leute ohne Ausbildung ein. Das ist schwierig für die Kunden. Sie merken, dass sie nicht den gewohnten Service bekommen. Aber im Moment können wir gar nichts anderes tun.“ – sagt Daniel Uzan, Manager des „Union Square“ Cafés.
Laut dem französischen Finanzminister ist der Pass „der beste Schutz“ für Unternehmen während der Gesundheitskrise.
Die Kunden haben unterschiedliche Ansichten über die Gesundheitskarte für Arbeitnehmer:
„Das ist sehr hart. Aber ich nehme an, wenn sie das nicht machen würden… das sind halt die Franzosen, nicht wahr?… also… sonst würde es niemanden stören.“ – meint Robert Fisch, Einwohner von Paris.
„Man setzt dem Personal indirekt ein Messer an die Kehle und zwingt sie, sich impfen zu lassen.“ – sagt Amandine Henrion, Touristin aus Belgien.
Der Gesundheitspass gibt an, ob eine Person geimpft wurde, kürzlich negativ getestet wurde oder von COVID-19 genesen ist.
Die Franzosen benötigen den Pass für den Besuch von Kinos, Restaurants, Fitnessstudios und Museen.   
Fast drei Viertel der Franzosen haben sich mindestens einmal impfen lassen, und mehr als 60 Prozent sind vollständig geimpft.

Kommentare

Bitte einloggen, um einen Kommentar verfassen zu können

Anonymousvor 4 Jahren

Wenn die französische Wirtschaft sich das leisten kann?

Kann Sie natürlich nicht!

fit+mündigvor 4 Jahren

Den Franzosen geht´s wie uns, Staat im Hinterzimmer übernommen/überschrieben/weggenommen. Lt. dem Interview einer französischen

Politologin und Rechtsanalystin wären die ganzen Maßnahmen in einer

intakten nationalen Regierung mit entsprechendem Rechtssystem gar

nicht möglich. Wir wurden alle vogelfrei durch die schöne neue Weltordnung,

zu der alle, die wir so kennen, beigetragen haben, entrechtet hinterrücks

in Abkommen, von denen wir nie was wußten. Z.B. Kinkel als Außenminister FDP

unterschrieb heimlich die Barcelona Declaration, Anerkennung der Islamisierung

D´s !

Manfred Caesarvor 4 Jahren

Ich höre nichts von LePen.Was ist da los ?