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Zuglinie Eurostar führt Maskenpflicht ein

Passagiere der Eurostar-Züge zwischen Paris, Brüssel und London müssen wegen der Corona-Pandemie ab Montag einen Mund-Nasen-Schutz tragen.

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Am Zug "Eurostar", der zwischen London und Paris verkehrt.

Foto: Tristan Fewings/Getty Images for Eurostar

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Lesedauer: 1 Min.

„Ab dem 4. Mai müssen Passagiere eine Gesichtsmaske oder eine Gesichtsabdeckung an unseren Bahnhöfen und an Bord tragen, wie es die Richtlinien der französischen und belgischen Regierungen vorsehen“, teilte das Unternehmen Eurostar am Samstag mit.
Bei Verstößen gegen die Maskenpflicht drohten ein Verweis aus dem Zug sowie Bußgelder durch die französischen und belgischen Behörden, erklärte Eurostar weiter. Die Hochgeschwindigkeitszüge, die Paris und Brüssel mit der britischen Hauptstadt London verbinden, fahren wegen der Corona-Pandemie deutlich seltener als zu normalen Zeiten.
Wegen der Pandemie bleiben nach Angaben der Bahngesellschaft auch die Bordbistros geschlossen. Aufgrund der geltenden Abstandsregeln wird demnach auch kein Begleitdienst für barrierefreies Reisen mehr angeboten.
Anders als in Frankreich und Belgien gilt in Großbritannien im öffentlichen Verkehr keine Maskenpflicht. Premierminister Boris Johnson deutete diese Woche jedoch an, dass er eine solche Pflicht nach Inkrafttreten der ersten Lockerungen der Corona-Einschränkungen für „nützlich“ halte.
Ab dem 27. April gilt die Maskenpflicht in deutschen Verkehrsbetrieben. Die Verkehrsbetriebe setzen überwiegend auf Freiwilligkeit und die Eigenverantwortung der Reisenden. Allerdings gilt: „Fahrgäste, die keinen Mund-Nasen-Schutz tragen, dürfen von der Beförderung ausgeschlossen werden.“
(afp/ks)
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