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FPÖ-Chef Hofer zur Migrationskrise: „Szenario von 2015 droht sich zu wiederholen“

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Norbert Hofer.

Foto: Jan Hetfleisch/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Angesichts des neuen Migrationsansturms aus der Türkei nach Europa warnte am Freitag der designierte FPÖ-Bundesparteiobmann und Klubobmann Norbert Hofer vor einer schwarz-grünen Koalition nach der Wahl.
„Derzeit befinden sich zigtausende Migranten in Griechenland und warten nur darauf, endlich nach Mitteleuropa und damit nach Österreich weiterzukommen. Wenn hier nicht rasch gegengesteuert wird und die Grenzen gesichert werden, droht Österreich ein Szenario wie im Jahr 2015. Ich möchte mir nicht ausmalen, was passiert, wenn die Grünen mit der ÖVP regieren und dann die Grenzen wieder geöffnet werden“, so Hofer.
Hofer wies darauf hin, dass die FPÖ schon immer vor dem Deal der EU mit der Türkei gewarnt habe. „Die EU hat sich damit erpressbar gemacht und ist vom türkischen Präsidenten Erdogan abhängig. Anstatt solcher wackeligen Deals müssen endlich die EU-Außengrenzen wirkungsvoll gesichert werden, damit es kein Durchkommen nach Europa geben kann“, sagte Hofer.
Der FPÖ-Chef verwies auf die Präferenz zahlreicher ÖVP-Granden, wie der Landeshauptleute, für eine Koalition der ÖVP mit den Grünen. Die Gefahr sei evident, dass Sebastian Kurz genau das mache, was diese Gruppe wolle. (afp)

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