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Gleichberechtigung in der EU: Von der Leyens Kommission gehören 14 Männer und 13 Frauen an

Der künftigen EU-Kommission sollen 14 Männer und 13 Frauen angehören. Dies geht aus einer Liste mit Kandidaten vor, die von der EU-Kommission am Montag veröffentlicht wurde. Demnach würde die künftige EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ihr erklärtes Ziel knapp verfehlen, die Kommission erstmals mit 50 Prozent Frauen zu besetzen. Der Frauen-Anteil liegt bei 48 Prozent.

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Die Frauenquote von 50 Prozent in der EU-Kommission hat Ursula von der Leyen nur knapp verfehlt.

Foto: JOHN MACDOUGALL/AFP/Getty Images

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Der künftigen EU-Kommission sollen 14 Männer und 13 Frauen angehören. Dies geht aus einer Liste mit Kandidaten vor, die von der EU-Kommission am Montag veröffentlicht wurde. Demnach wird die künftige EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ihr Ziel knapp verfehlen, die Kommission erstmals mit 50 Prozent Frauen zu besetzen. Der Frauen-Anteil liegt bei 48 Prozent.
Mit Blick auf die Geschlechtergleichheit wäre von der Leyens Kommission damit aber deutlich besser als ihre Vorgängerin. Dort betrug der Frauenanteil nur 32 Prozent (neun Frauen und 19 Männer).
Die neue EU-Kommission soll am 1. November ihr Amt antreten. In ihr stellt jeder Mitgliedstaat einen Kommissar. Großbritannien, das nach bisherigem Stand zum 31. Oktober aus der EU austritt, hat keinen Kandidaten mehr benannt.
Am Dienstagmittag will von der Leyen auch die Verteilung der Aufgabenbereiche in einer Pressekonferenz vorstellen. Danach stellen sich die Kommissarskandidaten ab Ende September Anhörungen im Europaparlament.
In der Vergangenheit wurden dabei einzelne Kandidaten zurückgewiesen und mussten ersetzt werden, auch wenn das Parlament am Ende nicht über einzelne Kandidaten, sondern nur über die Kommission als Ganzes befindet. (afp/sua)

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