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Europäische Zentralbank: Banken haben ihre Brexit-Hausaufgaben noch nicht gemacht

Die EZB kritisiert die Banken: Sie seien auf den Brexit noch nicht vorbereitet. Bisher hätten die Banken wesentlich weniger Geschäfte, Funktionen und Mitarbeiter auf das europäische Festland verlegt als ursprünglich vorgesehen.

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Ende Oktober: Wird es einen Brexit geben?

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Die Banken in Europa sind noch nicht ausreichend auf einen möglichen harten Brexit vorbereitet. Sie müssten das Tempo deutlich anziehen, kritisierte die Europäische Zentralbank (EZB) in einem aktuellen Monatsbericht am Mittwoch.
Bisher hätten die Banken wesentlich weniger Geschäfte, Funktionen und Mitarbeiter auf das europäische Festland verlegt als ursprünglich vorgesehen.
Die EZB, die mehr als 100 Banken in der Eurozone überwacht, mahnte die Kredithäuser zu einer schnelleren Anpassung ihrer Strukturen und ihres Risikomanagements an einen ungeregelten Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU.
Entsprechende Pläne sollten vor dem Hintergrund der politischen Rhetorik in London rund um einen sogenannten „No-Deal-Brexit“ schnell eingereicht werden, mahnte die Zentralbank. (afp)

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